Bundesjugendvertretung und Klimavolksbegehren: Klimaschutzgesetz drängt!

Wien (OTS) – Zum weltweiten Klimastreik am 24. September fordert die Bundesjugendvertretung (BJV) gemeinsam mit dem Klimavolksbegehren den raschen Beschluss des neuen Klimaschutzgesetzes: „Die Politik muss vom Reden endlich ins Tun kommen und auch beim Klima in den Krisenmodus schalten. Weitere Verzögerungen beim Klimaschutz sind höchst fahrlässig und gehen auf Kosten der jungen Generation. Es braucht dringend konkrete Beschlüsse und ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz“, betont BJV-Vorsitzende Sabrina Prochaska. „Österreich rühmt sich immer wieder, Klimaschutz-Vorreiter zu sein, dabei sind die Emissionen hierzulande in den letzten 30 Jahren nicht gesunken. Damit sich die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen, braucht es ein mutiges Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Zielen und effektiven Maßnahmen”, schließt Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehren an.

Die Auswirkungen der Klimakrise sind bereits in Österreich deutlich spürbar – sei es durch Wetterextreme oder Überflutungen. „Damit die Lebensgrundlage junger Menschen nicht komplett aufs Spiel gesetzt wird, brauchen wir dringend eine sozialverträgliche Klimawende. Junge Menschen sind bereit ihren Beitrag zu leisten, wenn die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen festlegt. Die Lösungen für viele Probleme in Sachen Klima liegen bereits auf dem Tisch, nun gilt es diese endlich umsetzen“, erklärt Prochaska. Neben einem umfassenden Klimaschutzgesetz fordern die BJV und das Klimavolksbegehren weitere wichtige Schritte wie den Stopp von klimaschädlichen Subventionen und die Einführung einer sozial gerechten CO2-Steuer.

Mit der Kampagne [#timeforchange] (https://timeforchange.world) setzt sich die BJV für rasche Veränderungen ein, die aus Sicht junger Menschen Priorität haben. Der Fokus liegt dabei auf Mobilität, Energie, Konsum und Beteiligung junger Menschen. „Durch die Pandemie haben wir gesehen, dass es in vielen Bereichen auch anders gehen kann. Beim Einsatz gegen die Klimakrise kämpfen wir für das, was wirklich wichtig ist: ein gutes Leben für alle!“, so Prochaska abschließend.

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