Wien (OTS) – Besorgt zeigt sich NEOS-Bildungssprecher Douglas Hoyos hinsichtlich der Einführung der sogenannten Induktionsphase für angehende Lehrer_innen, die eine mangelnden Praxisnähe mit sich bringe: „Es gibt noch reichlich Unklarheiten bezüglich der Induktionsphase, die nun das Unterrichtspraktikum ablösen soll. Wir befürchten hier, dass es einerseits zu wenige ausgebildete Mentorinnen und Mentoren gibt und andererseits kaum Zeit für die angehenden Lehrerinnen und Lehrer gefunden wird.“
Hoyos zeigt auf, dass der Lehrerberuf einer der wichtigsten Berufe Österreichs ist: „Daher muss es oberste Priorität sein, hier für klare Strukturen zu sorgen und den angehenden Lehrerinnen und Lehrern eine umfassende und zeitgemäße Ausbildung zukommen zu lassen. Es ist untragbar, dass hier im Rahmen des neuen Lehrerdienstrechts eine berufsbegleitende Einführung in das Lehramt geschaffen wird, die offensichtlich noch unausgegoren ist. Anstatt sinnlos Ressourcen in Projekte wir die Wiedereinführung von Ziffernoten zu investieren, sollte diese Regierung lieber mehr Augenmerk auf die Ausbildung unserer Lehrerinnen und Lehrer legen und dort für optimale Startbedingungen sorgen.“
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