Eisenbahn-KV: „Alibi-Angebot“ und „Unverschämtheit“ der Arbeitgeber

Wien (OTS) – „Es ist eine Unverschämtheit, wie die Arbeitgeber versuchen, die EisenbahnerInnen mit Almosen abzuspeisen“, weist Günter Blumthaler, Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida, das „Alibi-Angebot“ der Arbeitgebervertretung nach der 7. Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in eisenbahnspezifischen Berufen zurück.

Die KV-Verhandlungen wurden in der Nacht von gestern auf heute ohne Ergebnis unterbrochen.

„Dass Österreich das Bahnland Nummer eins in der EU ist, ist dem enormen Einsatz und der sehr hohen Produktivität der MitarbeiterInnen zu verdanken. Für ihre Leistungen haben sich die Beschäftigten eine entsprechende Gehaltserhöhung verdient, die sich aus der Inflationsabgeltung, aus dem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sowie aus den Produktivitätszuwächsen der MitarbeiterInnen zusammensetzen muss“, stellt Blumthaler klar.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund

BahnGewerkschaftenKV-VerhandlungenNiederösterreichVerkehrsinfovida
Comments (0)
Add Comment