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WBNÖ Ecker/Servus: Entlastung bei Stromkosten ist entscheidend für den Standort

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Die Bundesregierung hat heute Maßnahmen zu Strompreisen und Inflation präsentiert. Für den Wirtschaftsbund Niederösterreich (WBNÖ) ist klar: Leistbare Energie bleibt eine zentrale Voraussetzung für einen starken Wirtschaftsstandort, da hohe Energiekosten Betriebe im Alltag belasten und Investitionen sowie Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.

„Ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist kein Selbstläufer. Er ist die Grundlage für Wohlstand, Beschäftigung und Wachstum. Damit Wirtschaft wieder wachsen kann, müssen die Rahmenbedingungen stimmen – und dazu gehört leistbare Energie“, betont WKNÖ Präsident WBNÖ Landesgruppenobmann Wolfgang Ecker. Energiepreise seien mittlerweile ein gemeinsamer Nenner vieler aktueller Herausforderungen. „Wenn wir über Inflation sprechen, dann sprechen wir in Wahrheit sehr oft über Energie. Strompreise wirken sich quer durch alle Branchen aus – vom EPU bis zur Industrie“, so Ecker.

Mit dem Billigstromgesetz wurde eine zentrale Strommarktreform auf den Weg gebracht, die die Grundlage für nachhaltig leistbare Preise schaffen soll. Vorgesehen ist zudem eine Senkung der Elektrizitätsabgabe im Kalenderjahr 2026: Sie soll von derzeit 1,5 Cent je Kilowattstunde auf 0,82 Cent für Betriebe reduziert werden. Für private Haushalte ist ein Satz von 0,1 Cent je Kilowattstunde vorgesehen. Zusätzlich wird die Erneuerbaren-Abgabe um 36 Prozent gesenkt, was insbesondere für Betriebe Entlastung bei den Stromkosten bringt. Ergänzend soll der Industriestrom-Bonus energieintensive Betriebe gezielt unterstützen.

„Stromkosten sind längst ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für unsere Betriebe. Die gesetzten Maßnahmen bringen eine Entlastung und sind ein wichtiger Schritt, um Inflation zu dämpfen und Planungssicherheit zu schaffen. Gleichzeitig geht es darum, die kommende Phase zu nutzen, um den Strommarkt so weiterzuentwickeln, dass Preise langfristig stabil bleiben“, erklärt Abgeordneter zum Nationalrat WBNÖ Direktor Harald Servus.

Der Wirtschaftsbund Niederösterreich hält fest: Die gesetzten Schritte sind ein wichtiger Beitrag zur Entlastung der Betriebe und zur Dämpfung der Inflation. Entscheidend wird sein, diesen Weg konsequent fortzusetzen und die Energiepolitik weiterhin klar an Standortstärkung, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlichem Wachstum auszurichten.

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