Mayer: Stadtrechnungshof zeigt großen Verbesserungsbedarf bei Wiener Wohnen – SPÖ-Neos-Stadtregierung muss klare Reformschritte setzen
„Der aktuelle Bericht des Stadtrechnungshofes macht deutlich sichtbar, dass bei Wiener Wohnen enormer Reformbedarf besteht“, so der Wohnbausprecher der Wiener Volkspartei Gemeinderat Lorenz Mayer und weiter: „In diesem Zusammenhang braucht es eine klare Struktur, die sich an Qualität, Wirtschaftlichkeit und Transparenz orientiert.“
Zwischen 2013 und 2023 wurden rund 170 Organisationsänderungen umgesetzt – laut Bericht jedoch ohne übergeordnetes Konzept. Dadurch entstanden unklare Zuständigkeiten und hoher Abstimmungsaufwand zwischen strategischen, operativen und unterstützenden Bereichen.
Auch ein ursprünglich geplantes Qualitätsmanagementsystem wurde trotz mehrfacher Anläufe nicht umgesetzt. Für viele Auslagerungen (IT, Callcenter, Sozialarbeit, Bauleistungen etc.) wurden fehlende interne Ressourcen oder Qualitätssteigerungen angegeben, ohne dass Kosten-Nutzen-Analysen vorlagen.
Im Bereich der Finanzen fehle eine Gesamtstrategie. So gebe es unter anderem keine kohärente Finanzsteuerung zwischen Wiener Wohnen und den Tochtergesellschaften.
„Klar ist: Aufgrund dieses Berichts darf nicht zur Tagesordnung übergegangen werden. Die Empfehlungen des Stadtrechungshofes müssen schleunigst umgesetzt werden“, so Wohnbausprecher Gemeinderat Lorenz Mayer abschließend.
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