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Umfassende Optimierung: Triesting-Gölsental-Radweg mit neuer Streckenführung

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Der rund 60 Kilometer lange Triesting-Gölsental-Radweg gehört zu den zehn Top-Radrouten in Niederösterreich und verläuft durch zwölf Gemeinden. Der Radweg führt von ebenen Wegen bis in die hügeligen Voralpen durch abwechslungsreiche Landschaften. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung soll nun der Radweg maßgeblich verbessert werden: So werden unter anderem ein Teilstück auf eine ehemalige Bahntrasse verlegt oder die Stecke künftig durch den Gerichtsbergtunnel geführt. 

„Niederösterreich gilt als Radparadies im Herzen Europas – auch der Triesting-Gölsental-Radweg zieht zahlreiche Gäste aller Altersstufen an. Von wesentlicher Bedeutung ist es, laufend in die Weiterentwicklung, Infrastruktur und Instandhaltung des Angebots zu investieren, um den hohen Qualitätsstandards der Radfahrenden auch weiterhin entsprechen zu können“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.  

Der Triesting-Gölsental-Radweg verbindet die beiden Hauptradrouten „Thermenradweg (EuroVelo9) und „Traisentalradweg“ zwischen den Gemeinden Leobersdorf und Traisen / St. Veit an der Gölsen miteinander. Die Route verläuft dabei entlang der Flüsse Triesting und Gölsen. „Um den Triesting-Gölsental-Radweg erheblich aufzuwerten und durchgängig touristisch attraktiv zu gestalten, sind umfassende Optimierungsmaßnahmen notwendig. Dadurch wird ein großartiges Angebot für alle Radbegeisterten und die gesamte Region geschaffen“, zeigt sich Michael Wurmetzberger, Bürgermeister von Kaumberg, begeistert. Das Projekt soll bis Ende 2025 umgesetzt werden.  

Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung werden nun zahlreiche Maßnahmen durchgeführt, damit der Radweg auch weiterhin zu einem Erlebnis wird. Zunächst wird der bestehende Radweg zwischen Weißenbach an der Triesting und Hainfeld zu großen Teilen auf eine ehemalige Bahntrasse verlegt. Dadurch können einige Steilstücke, die durch die Gemeinde Altenmarkt verlaufen, erheblich entschärft werden. Der Abschnitt zwischen Kaumberg und Hainfeld wird auf die ehemalige Bahntrasse verlegt und dieses Teilstück wird neu erschlossen. Besonders hervorzuheben ist die neue Überfahrt über den Gerichtsberg. Denn zukünftig wird der Triesting-Gölsental-Radweg fernab der Bundesstraße verlaufen und auch durch den Gerichtsberg-Tunnel führen. Daraus resultiert, dass die Streckenführung zwischen Kaumberg und Hainfeld wesentlich flacher als bisher verlaufen wird. Die bereits vorhandenen Geh- und Radwege bleiben erhalten. 

„Mit unserer Regionalförderung unterstützen wir Maßnahmen zur Optimierung der zehn touristischen Hauptradrouten Niederösterreichs. Denn Voraussetzung für ein attraktives Angebot sind bestmögliche Rahmenbedingungen – und in diese muss laufend investiert werden“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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