PVÖ-Wien/Kopietz: Nur freiwillige Höherversicherung garantiert Pensionsplus
In der von Finanzminister Magnus Brunner letzte Woche angestoßenen Debatte über eine steuerbegünstigte private Pensionsvorsorge meldet sich der Landespräsident des Pensionistenverbandes (PVÖ) Wien, Prof. Harry Kopitz zu Wort: „Es war zu erwarten, dass die Präsidentin des ÖVP-Seniorenbundes, LAbg. Ingrid Korosec den Vorschlag ihres ÖVP-Parteifreundes Brunner begrüßt. Doch was weder Korosec noch Brunner sagten, ist: Dass jede private Alters- und Pensionsvorsorge für die Versicherten ein unsicheres Geschäft ist. Die einzigen, die mit Sicherheit daran verdienen, sind die Anbieter.“
Kopietz bringt eine Variante der für alle Österreicherinnen und Österreicher garantiert sicheren Alters- und Pensionsvorsorge ins Spiel: „Ich empfehle die freiwillige Höherversicherung in der staatlichen Pensionsversicherung. Das ist ein Modell, das nicht von Finanzmärkten abhängig ist und bei dem man nicht in eine private Versicherung, sondern ins staatliche Pensionssystem einzahlt. Ein System, das seit seinen Anfängen im Jahr 1956 immer verlässlich funktioniert hat.“
Dabei sind – wie bei einer privaten Vorsorge – Zeitpunkt und Dauer der Einzahlung sowie die Höhe des einzuzahlenden Betrags bis zu einer jährlichen Obergrenze von den Einzahlenden völlig frei wählbar. Selbstverständlich gilt: Je früher einbezahlt wird und je höher der Betrag, umso größer sind die Leistungen in der Pension. Diese Leistungen, die sich dann in regelmäßigen Zuzahlungen zur Pension ausdrücken, sind auch zu 75 Prozent steuerbefreit. „Und vor allem“, hebt Kopietz deren bestechendsten Vorteil hervor, „sind sie garantiert und sicher!“
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