FH-Ausbau: 159 zusätzliche Studienplätze ab Studienjahr 2025/26
1994 haben in Krems und Wiener Neustadt die ersten Fachhochschulen (FH) ihren Betrieb aufgenommen. Anlässlich der 30-jährigen Erfolgsgeschichte für das heimische Hochschulsystem, verkündete Bildungsminister Prof. Dr. Martin Polaschek heute einen Rekordausbau mit insgesamt 800 zusätzlichen FH-Studienplätzen in ganz Österreich. Auf Niederösterreich entfallen davon 159 bundesfinanzierte Fachhochschulstudienplätze, die ab dem Studienjahr 2025/26 zusätzlich zur Verfügung stehen. „Dieser umfassende Ausbau an Studienplätzen ist eine Wertschätzung für die langjährigen und großartigen Leistungen unserer FHs in Forschung und Lehre. Wir gratulieren allen vier niederösterreichischen Fachhochschulen zum erfolgreichen Abschneiden“, zeigen sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erfreut.
Die 159 zusätzlichen Anfängerstudienplätze teilen sich wie folgt auf: Das IMC Krems erhält bei der diesjährigen Ausschreibung 30 neue Anfängerstudienplätze. Ebenso 30 neue Plätze erhält die FH Wiener Neustadt. Auf die FH St. Pölten entfallen 54 neue Plätze und 35 weitere werden aufgestockt. Die ebenfalls in Wiener Neustadt ansässige Ferdinand Porsche FernFH darf sich über eine Aufstockung um zehn Plätze freuen. Durch die Finanzierung der FH-Studienplätze können unter anderem auch neue Studiengänge in innovativen Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Transformation angeboten werden.
Der großzügige Ausbauschritt des Bundesministeriums stelle „einen Turbo für die Ausbildung von Fachkräften und den Innovationsstandort Niederösterreich dar“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Es ist höchst erfreulich, dass die Bemühungen und Investitionen der letzten drei Jahrzehnte in den niederösterreichischen FH-Sektor so einen hohen Stellenwert in Bildung, Forschung und Gesellschaft erlangt haben. Ich möchte mich bei Bundesminister Polaschek herzlich bedanken und bin davon überzeugt, dass dieser eingeschlagene Weg das Bundesland noch weiter nach vorne bringt und der Hochschul- und Forschungsstandort weiter davon profitieren kann.“
Der für Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf begrüßt den Weitblick in die Zukunft: „Es ist äußerst erfreulich, dass zahlreiche FH-Studiengänge mit Schwerpunkten in Digitalisierung und Transformation von der Ausschreibung profitiert haben. Dank dieser können sich alle vier Fachhochschulen über bundesfinanzierte Plätze freuen und dieses zukunftsträchtige Feld weiter ausgebaut werden. Es braucht Expertinnen und Experten um einen sicheren, verantwortungsvollen und effektiven Einsatz der digitalen Techniken zu garantieren. Hier ist die Ausbildung in den heimischen Fachhochschulen ein exzellenter Nährboden, denn die Zukunft findet dort schon heute statt.“
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