Kultur St. Pölten 2024 – Erfolgreiche Zwischenbilanz des Kulturjahres 2024

In den vergangenen Monaten konnten zahlreiche Vorhaben des kulturellen Schwerpunktjahres Kultur St. Pölten 2024 erfolgreich umgesetzt werden: Von den Veranstaltungen und Projekten der Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur, den Eröffnungen des KinderKunstLabors und der neu renovierten Ehemaligen Synagoge bis hin zu vielfältigen kulturellen Aktivitäten im gesamten Stadtraum reichte das Programm von Kultur St. Pölten 2024. Orte wie die Glanzstoff-Fabrik oder die Linzer Straße mit dem Tangente-Festivalzentrum oder Orte entlang des frei zugänglichen Kunstparcours „The Way of the Water“ wurden neu belebt, der Domplatz wurde mit Film am Dom, Konzerten oder Kunstinstallationen im öffentlichen Raum reaktiviert, darüber hinaus der Alumnatsgarten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Kooperationen zwischen bestehenden Kultureinrichtungen (z.B. Festspielhaus St. Pölten, Stadtmuseum St. Pölten, Landestheater Niederösterreich) sowie mit der Freien Szene wurden intensiviert und eine gemeinsame Museumscard realisiert. Die Zusammenarbeit zwischen dem Land Niederösterreich und der Stadt St. Pölten konnte gestärkt werden.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Mit Kultur St. Pölten 2024 haben wir bereits 162.000 Besucherinnen und Besucher begeistert – schon heute ein großer Erfolg! Das Tangente Festival, als Mitveranstalter des heutigen Konzerts, hat die Gäste in St. Pölten und in der Region auf ganz neuartige Weise involviert und berührt, indem es einen neuen Zugang zur Stadt ermöglicht. Mit Kultur St. Pölten 2024 haben wir auch etwas Bleibendes geschaffen: die Ehemalige Synagoge und das KinderKunstLabor. Institutionen mit Alleinstellungsmerkmal, die über 2024 hinaus das kulturelle Leben unserer Landeshauptstadt mitprägen werden.“

Bürgermeister Matthias Stadler: „Weltoffen und zukunftsorientiert, bunt und vielfältig, nahbar und zeitgenössisch – so präsentieren sich das Festival Tangente und Kultur St. Pölten 2024. Aus den Kulturprojekten mit nachhaltiger Wirkung – wie beispielsweise die Ehemalige Synagoge, das KinderKunstLabor oder auch die Domplatz-Konzerte – und der neuen Dimension der Zusammenarbeit zwischen Stadt, Land und Hauptstadtregion werden wir in den kommenden Jahren kulturell wie touristisch enorme Kraft schöpfen.“

St. Pölten und der Hauptstadtregion ist es gelungen, mit nationalen und internationalen Projekten sowie hochaktuellen Themen überregionale Aufmerksamkeit zu erregen ‒ von ökologischen Herausforderungen bis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Gegenwart und dem sozialen Miteinander in unserer Gesellschaft reichen die Inhalte.

Bis einschließlich 7. Juli besuchen 162.000 Gäste die Veranstaltungen von Kultur St. Pölten 2024 (die Gesamterwartung für 2024 liegt bei 300.000 Besucherinnen und Besuchern). Die Tangente St. Pölten hat bis dato 186 von den geplanten 250 Veranstaltungen umgesetzt. Die Projekte KinderKunstLabor sowie Restaurierung der Ehemaligen Synagoge wurden im vorgegebenen Zeit- und Budgetrahmen realisiert. Die gesteckten Ziele für das Schwerpunktjahr sind damit auf erfolgreichem Kurs. Derzeit wird die nachhaltige Positionierung St. Pöltens als kultureller und touristischer Ort anhand von Studien quantitativ und qualitativ begleitet, die Ergebnisse liegen im Herbst vor.

Ausblick:
Am 3. August eröffnet am Domplatz eine neue Kunstinstallation der mexikanischen Künstlerin Mariana Castillo Deball. Die Tangente St. Pölten steht im September im Zeichen des Themas Demokratie und bringt u.a. die Weltpremiere von „Maria Stuart“ in einer Bearbeitung von Amir Reza Koohestani sowie die österreichische Erstaufführung der Wrestling-Show „Kampf um die Stadt“ auf die Bühne. Ebenso im September erfolgt die Eröffnung der neuen Stadtbibliothek, im Oktober die Eröffnung des Grillparzer Musik- und Kunstschulcampus.