SPÖ Klagenfurt zieht größtmögliche Konsequenzen – Politische Mitbewerber sind gefordert, ihr Handeln selbstkritisch zu überdenken | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ Klagenfurt zieht größtmögliche Konsequenzen – Politische Mitbewerber sind gefordert, ihr Handeln selbstkritisch zu überdenken

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Großen Respekt zollt SPÖ Kärnten Landesparteivorsitzender LH Peter Kaiser heute, Freitag, dem Klagenfurter Vizebürgermeister Philipp Liesnig für seine Entscheidung, sich aus der Klagenfurter Stadtpolitik zurückzuziehen. „Die SPÖ hat immer sehr hohe moralische Ansprüche an sich selbst und an politische Mitbewerber gestellt. Diese haben wir durch das bekanntgewordene Fehlverhalten in jüngster Zeit nicht erfüllt. In einem gemeinsamen Gespräch mit Bezirksparteivorsitzendem NAbg. Philip Kucher und mir hat Liesnig von sich aus angeboten, den Weg für einen von mir angeregten Neustart freizumachen. Damit hat er bewiesen, dass er der Stadt nie schaden wollte und auch weiterhin nicht will. Philipp Liesnig hat sich mehrfach für sein Fehlverhalten entschuldigt und mit seinem jetzigen Schritt echte Größe bewiesen“, so Kaiser.

Der Klagenfurter Vizebürgermeister und die SPÖ Klagenfurt haben somit die größtmöglichen Konsequenzen aus den jüngsten Ereignissen gezogen. „Jetzt liegt es an den politischen Mitbewerbern, auch ihre Handlungen selbstkritisch zu überdenken“, fordert der SPÖ Kärnten Landesparteivorsitzende, denn die veröffentlichten Chats seien bei weitem nicht die einzige Causa, die in Klagenfurt für Unfrieden gesorgt hat.

Liesnigs Nachfolge soll in den nächsten Tagen geklärt werden. Am Montag den 24. tritt dazu der Bezirksparteivorstand der SPÖ Klagenfurt zusammen.

(Schluss)

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