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FPÖ – Nepp / Krauss: Es ist eine Schande, was Bürgermeister Ludwig Wien angetan hat

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In der „Dringlichen Anfrage“ im Wiener Gemeinderat zu den Gewaltexzessen in Favoriten übte der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp heftige Kritik an SPÖ-Bürgermeister Ludwig. „Wenn Ludwig davon spricht, dass man in Wien Schutzräume für Frauen braucht, dann zeigt das, wie weit er diese Stadt heruntergewirtschaftet hat. Es braucht auch keine Betreuung der Intensivtäter, wie Ludwig das will, sondern der Opfer. Denn die Intensivtäter gehören abgeschoben. Es ist jedenfalls eine Schande, was Michael Ludwig dieser Stadt angetan hat.“ 

Nepp kritisierte weiters das Schweigen Ludwigs zu den unzähligen Vorfällen in Favoriten. „Er schweigt, dass 17 (größtenteils Syrer und Türken) ein 12-jähriges Mädchen massenvergewaltigt haben. Er schweigt dazu, wenn ein Jordanier einen Polizisten beinahe absticht und dieser wahrscheinlich nur aufgrund seiner Schutzweste überlebt hat. Er schweigt dazu, wenn sich tagtäglich in Favoriten Afghanen, Syrer und Tschetschenen bekriegen. Er schweigt dazu, wenn junge Frauen in Favoriten sagen, dass sie sich nach 20 Uhr nicht aus dem Haus trauen.“

Der Wiener FPÖ-Chef verwies auf die Widersprüchlichkeiten in der SPÖ zu Abschiebungen. „Während sich SPÖ-Parlamentsklubobmann Kucher für die Abschiebungen von Kriminellen nach Syrien und Afghanistan ausspricht, gab es beim Bundesparteitag aus der Wiener SPÖ einen Antrag, in dem man ein generelles Abschiebeverbot nach Afghanistan, legale Fluchtrouten und Erleichterungen bei der österreichische Staatsbürgerschaft verlangt.“

„Wenn die Ludwig-SPÖ in Wien so weitermacht, werden wir bald Zustände in wie in Hamburg oder London haben, wo für die Errichtung eines Kalifats demonstriert wird und Islamisten bereits in politischen Gremien sitzen. Das muss hier verhindert werden. Denn Islamisten sollen hier nicht demonstrieren, sondern das Land verlassen“, bekräftigte der Wiener FPÖ-Obmann.

Zwtl.: Leicht durchschaubare Show-Politik sorgt statt für Sicherheit für Verwunderung

„Wir haben in Favoriten ein veritables Gewaltproblem, vor dem mittlerweile nicht einmal mehr die Wiener Stadtregierung die Augen verschließen kann. Durch jahrelanges Wegsehen, ist der 10. Bezirk zu einem Schmelztiegel verkommen, in dem Raub, Mord, Messerattacken, und Vergewaltigungen an der Tagesordnung stehen. Mütter mit Kindern meiden die Parks, in denen sich vermehrt Gangs und Drogendealer herumtreiben. Sich ein Eis vom Tichy zu holen, erfordert mittlerweile so viel Mut, dass man es sich zweimal überlegt. Trotz der teuren Umgestaltung des Reumannplatzes will man dort nicht verweilen, sondern schaut nur drauf, möglichst unbeschadet wieder weg zu kommen. Sogar die Angestellten und Bademeister des Amalienbades haben bereits um Hilfe gerufen. Denn wer in den Abendstunden seinen Dienstort verlässt, macht dies mit einem mehr als mulmigen Bauchgefühl – und das leider zu Recht. Längst hat die Realität das subjektive Sicherheitsgefühl eingeholt, wie zahlreiche Schlagzeilen seit Beginn des Jahres belegen“, so der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss im Zuge der Debatte zur Dringlichen Anfrage der FPÖ an den Bürgermeister zum Thema Sicherheit in Favoriten.

Allein von Beginn des Jahres bis Anfang Juni kam es zu 18 Attacken, bei denen ein Messer gezückt wurde. „Die PR-Auftritte von Innenminister Karner flankiert von Polizisten samt Hundestaffel und der darauffolgende Besuch von Bürgermeister Ludwig samt seinem Adlaten Vizebürgermeister Wiederkehr und ÖVP-Stadtrat Mahrer – ebenfalls wohl orchestriert – haben offensichtlich nichts gebracht. ÖVP und SPÖ versuchen uns hier ein X für ein U vorzumachen, anstatt echte Maßnahmen zu setzen, die auch wirken. Allen voran wäre das eine rigorose Zuwanderungs- und Abschiebepolitik“, schließt Krauss. 

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