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FW-Ranftler: Wirtschaftsstandort Österreich endlich vitalisieren und stärken!

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WIFO-Chef Felbermayr stellte im Zuge einer Veranstaltung des Wirtschaftsforschungsinstituts eine eklatante Wirtschaftsschwäche Österreichs fest. Die Entwicklung habe ungefähr 2010 begonnen. Das BIP pro Kopf in Österreich wird auch 2025 nicht auf Vor-Corona-Niveau kommen, während die Eurozone schon jetzt über dem Vorkrisenniveau liegt. Österreich verliert stetig an Terrain – sowohl innerhalb der EU als auch global.

Als Ursachen werden aus Sicht Felbermayrs vor allem zwei Faktoren geortet: Preise und Löhne steigen stärker als im Euroraum, außerdem steigt der Bevölkerungsanteil jener, die über 64 oder unter 16 Jahre alt sind. Diese demografische Entwicklung wirkt sich negativ auf die Produktivität aus. Auch die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten fallen stark ins Gewicht.

Norbert Ranftler, gf. Landesobmann FW-Salzburg, dazu: „Einmal mehr führt einer der führenden Ökonomen unseres Landes der Bundesregierung nackte Tatsachen vor Augen, nämlich dass Österreichs Wirtschaft massiv schwächelt! Ich frage mich: schläft die Regierung aus der ehemaligen Wirtschaftspartei ÖVP und den grünen Kommunisten oder verweilt man – aus welchen Gründen auch immer – in einem Dämmerzustand? Wir verlangen von der Regierung endlich klare Schritte zur Belebung der Wirtschaft in Österreich, nämlich Unternehmenssteuern runter, Bürokratie reduzieren und eine Forcierung der besten Köpfe an unseren Bildungseinrichtungen.“

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