„Goldene Note by Leona König“: Die Preisträgerinnen und Preisträger 2024
Wien (OTS) – ACHTUNG: SPERRFRIST FÜR ALLE MEDIEN (FERNSEHEN, RADIO, INTERNET, TELETEXT UND PRINT) BIS FREITAG, 31. MAI 2024, 23.15 UHR BEACHTEN!
Zum achten Mal seit 2017 wurde heuer im Rahmen einer vorab aufgezeichneten ORF-TV-Show, die heute Abend, am Freitag, dem 31. Mai 2024, um 21.20 Uhr in ORF 2 zu sehen ist, die „Goldene Note“ verliehen. Die von Leona König, Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF), initiierte Auszeichnung würdigt herausragende Klassiktalente und fördert sie auf ihrem weiteren künstlerischen Weg. Insgesamt neun Finalistinnen und Finalisten – fünf Mädchen und vier Burschen im Alter von neun bis 18 Jahren –, die aus einer zuvor veranstalteten Audition siegreich hervorgegangen waren, traten vor der mit Sopranistin Camilla Nylund und den musikalischen Multitalenten Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo hochkarätig besetzten Jury auf. Insgesamt vier von ihnen wurden in den drei Wettbewerbskategorien Blasinstrumente, Tasteninstrumente und Streich- und Zupfinstrumente sowie mit dem vorab per Online-Voting ermittelten Publikumspreis bedacht.
Glückliche Gewinner:innen aus Niederösterreich, Tirol und Südtirol
Die „Goldene Note 2024“ in der Kategorie Blasinstrumente ging an die elfjährige Oboistin Mira Hanner aus Zwettl/Niederösterreich, die mit Ennio Morricones Thema „Gabriel’s Oboe“ aus dem Film „The Mission“ die Jury begeisterte. Ihren Gewinnerauftritt absolvierte sie gemeinsam mit Hyung-ki Joo, dem britischen Pianisten, Komponisten, Dirigenten und Sänger mit koreanischen Wurzeln, der am Klavier das einst für seinen Sohn geschriebene Schlaflied „Lullaby for Leo“ interpretierte.
In der Kategorie Tasteninstrumente überzeugte der 14-jährige Südtiroler Pianist Paul Herbst aus Eppan, der aus Claude Debussys Suite bergamasque den 3. Satz „Clair de Lune“ spielte. Bei seinem Siegerauftritt begleitete er die finnische Starsopranistin Camilla Nylund bei ihrer Darbietung der Vilja-Arie aus Franz Lehárs Operette „Die lustige Witwe“.
Als Preisträgerin für die „Goldene Note“ in der Kategorie Streich-und Zupfinstrumente kürte die Jury die 15-jährige Harfenistin Amelie Jade Knapp aus Trautmannsdorf/Niederösterreich für ihre Präsentation von Bedřich Smetanas „Die Moldau“. Bei ihrem Gewinnerauftritt gab sie gemeinsam mit dem russisch-deutschen Violinisten, Komponisten, Dirigenten und Schauspieler Aleksey Igudesman das Stück „Taurus“ aus dessen „Horoskop Preludes“ – eine originelle musikalische Umsetzung der zwölf Sternzeichen – zum Besten.
Den zum vierten Mal vergebenen Publikumspreis erhielt die 17-jährige Saxofonistin Isabella Schiefer aus Innsbruck/Tirol, die im Finale mit dem 3. Satz „Brazileira“ aus Darius Milhauds „Scaramouche“-Suite beeindruckte.
Folgende Nachwuchsmusiker:innen waren weiters im Finale der „Goldenen Note 2024“:
Kategorie Blasinstrumente:
Dominik Baumgartner (aus Brunn am Gebirge/Niederösterreich, 10 Jahre, Horn) mit „My Heart Will Go On“ aus dem Film „Titanic“
Kategorie Tasteninstrumente:
Adriana Vasilski (aus München/Deutschland, 12 Jahre, Klavier) mit Joseph Haydns Konzert für Klavier und Orchester D-Dur, Hob.XVIII:11, 3. Satz „Rondo all’Ungarese“, Allegro assai
Anahit Stelmashova (aus Tbilisi/Georgien, seit kurzem 18 Jahre, Klavier) mit Camille Saint-Saëns‘ Klavierkonzert Nr. 2, 3. Satz
Kategorie Streich- und Zupfinstrumente
Nikoloz Menabde (aus Klosterneuburg/Niederösterreich, 9 Jahre, Violine) mit Anatoli Komarowskis Konzert Nr. 2, 1. Satz
Raphaël Bleuse (aus Wien, 16 Jahre, Violine) mit Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“, 3. Satz „Sommer“
Wien, Monaco, New York und mehr: Die Preise der „Goldenen Note 2024“
Alle Finalistinnen und Finalisten der diesjährigen „Goldenen Note“ erhalten neben den Solo-Auftritten im TV-Finale professionelle altersgerechte IMF-Masterclasses mit arrivierten Musikerinnen und Musikern in Österreich oder im Ausland, weiters die Teilnahme an Projekten des IMF wie z. B. an einem „Goldene Note“-Konzert im Rahmen der diesjährigen Salzkammergut Festwochen Gmunden sowie an der von Leona König konzipierten und moderierten ORF-Nachwuchsreihe „Stars & Talente“, die die jungen Künstler:innen weiter begleitet.
Die „Goldene Note“-Gewinner:innen bekommen zusätzlich – neben den im Finale bereits absolvierten Siegerauftritten mit den Mitgliedern der Starjury und einer hochkarätigen Trophäe – besondere Preise: So erhält Harfenistin Amelie Jade Knapp in der Spielsaison 2025/26 einen Auftritt in der weltberühmten New Yorker Carnegie Hall. Jungpianist Paul Herbst darf sich über ein gemeinsames Konzert mit der international tätigen armenischen Pianistin Nareh Arghamanyan in der Kathedrale Notre-Dame-Immaculée in Monaco-Ville freuen. Oboistin Mira Hanner gewinnt die kostenfreie Nutzung des berühmten Konzertsaals im ehrwürdigen Wiener Palais Ehrbar, wo schon Klassikgrößen wie Johannes Brahms, Anton Bruckner, Gustav Mahler oder Arnold Schönberg musiziert haben, für ein eigenes Konzert. Außerdem sind für alle drei siegreichen Klassiktalente zwei Spanien-Konzerte vorgesehen: In Zusammenarbeit mit Simón Ibáñez, Klarinettist und Professor an der Wiener Musikakademie, wird im April 2025 ein Konzert mit Orchester im renommierten Auditorio de Galicia in Santiago de Compostela – Sitz der Royal Philharmonic of Galicia – organisiert, ein zweites Konzert mit Orchester im bekannten Opern- und Konzerthaus Palau de les Arts Reina Sofía in València. Der „Goldene Note“-Publikumspreis beschert Saxofonistin Isabella Schiefer ein Studiensemester an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK).
Nach der Ausstrahlung in ORF 2 ist die „Goldene Note 2024“-Gala außerdem am Samstag, dem 8. Juni, um 21.50 Uhr in 3sat zu sehen.
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