DIE FURCHE: Neue „Chefredakteurin Digital“, Generationenwechsel im Ressort Religion und neuer Schwerpunkt „Philosophie und Ethik“
Mit personellen Neuerungen und Weichenstellungen ist DIE FURCHE in den Mai gestartet. Ana Wetherall-Grujić, zuletzt Teamleiterin von BuzzFeed Österreich für den IPPEN Verlag und davor Redakteurin bei Standard, t-Online.de und Zeitverlag Berlin, wird als neue Digitalchefin gemeinsam mit der Redaktion das digitale Angebot weiterentwickeln und ausbauen. Durch hochwertige user:innenzentrierte und datenbasierte journalistische Inhalte will DIE FURCHE neue Leser:innen gewinnen und sich als Plattform für den Diskurs über die großen Fragen der Zeit sowie für Qualitätsjournalismus mit Sinn noch sichtbarer positionieren.
1945 von Friedrich Funder als „kulturpolitische Wochenschrift“ gegründet, hat DIE FURCHE bereits 2019 den FURCHE-Navigator gelauncht: Alle Artikel seit 1945 sind seither als eigene Landingpages für User:innen verfügbar und semantisch verknüpft – ein einzigartiges Zeitgeschichte-Dokument, das den Markenkern digital unterstreicht. Mit der neu geschaffenen Position wird nun abermals der strategische Fokus innerhalb der Redaktion auf digitale Inhalte und Produkte gelegt: „Ich freue mich sehr darauf, das Team rund um Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl und Geschäftsführerin Nicole Schwarzenbrunner mit meiner Expertise zu unterstützen“, sagt Ana Wetherall-Grujić. „DIE FURCHE blickt auf eine beeindruckende Vergangenheit zurück. Ich möchte gemeinsam mit der Redaktion eine spannende Zukunft gestalten, in der Geschichten multimedial gedacht und inszeniert werden – und damit zu positiven Abonnementzahlen beitragen.“
Ebenfalls mit Anfang Mai hat sich Otto Friedrich, seit 27 Jahren Leiter des FURCHE-Ressorts Religion, Film und Medien sowie stellvertretender Chefredakteur, in den Ruhestand verabschiedet. Ihm wird Till Schönwälder, Historiker und bisher Redakteur der „Kathpress“ in Wien, nachfolgen. „DIE FURCHE steht – nicht zuletzt dank Otto Friedrich – für kompetente, kritische und unabhängige Auseinandersetzung mit dem Phänomen Religion und seinen vielfältigen Erscheinungsformen“, erklärt Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl. „Umso mehr freut es mich, dass Till Schönwälder ab Juni das Ressort ,Religion und Sinnfragen' verantworten wird – und Otto Friedrich den FURCHE-Leser: innen als regelmäßiger Autor und Kolumnist erhalten bleibt.“
Den Fokus der FURCHE auf Tiefgründigkeit und existenzielle Relevanz stärkt auch das neue Ressort „Philosophie und Ethik“, das FURCHE-Redakteur Philipp Axmann verantwortet. Zudem wird die Münchner Medienethikerin Claudia Paganini den vielfältigen Kolumnist:innenkreis ergänzen. „DIE FURCHE versteht sich seit ihrer Gründung 1945 als ,hohes geistiges Forum‘“, betont Doris Helmberger-Fleckl. „Dieses anspruchsvolle Profil wollen wir – gemeinsam mit unseren neuen Kolleg:innen – auch im digitalen Raum schärfen und damit für unsere User:innen weiterhin eine verlässliche Instanz sein.“
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