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Ultraschnelles Internet für Graz-Waltendorf: öGIG startet mit Glasfaser-Ausbau

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  • Ohne Belastung des Gemeindebudgets: öGIG baut digitale Glasfaser-Infrastruktur
  • 10,5 Mio. Euro ermöglichen knapp 4.800 Anschlüsse an das Internet der Zukunft
  • Das neutrale öFIBER Netz der öGIG bietet freie Auswahl beim Internet-Anbieter

Mit einem feierlichen Spatenstich wurden in Graz offiziell die Weichen für die digitale Zukunft gestellt: Rund 4.800 Haushalte und Unternehmen werden nun in Graz-Waltendorf an das leistungsstarke öFIBER Glasfasernetz der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) angeschlossen. Damit wird den Bürgerinnen und Bürgern 100 Prozent echtes Glasfaser-Internet und eine Vielzahl von Internet-Anbietern und -Angeboten zur Verfügung stehen. Beide, Bezirksvorsteher Peter Mayr und öGIG Vertriebschef Christian Nemeth, betonten an diesem Tag die Bedeutung des Bauvorhabens für den Bezirk als Lebens- und Wirtschaftsstandort.

In unserer Zeit zählt eine Glasfaser-Infrastruktur zu den aktuell wichtigsten Investments für eine Gemeinde, um sich als Standort gut für die Zukunft aufzustellen. Denn eine starke Breitband-Internetverbindung ist heute unverzichtbar für Beruf und Freizeit, aber auch für Bereiche wie Bildung und Gesundheit. Bezirksvorsteher von Graz-Waltendorf, Peter Mayr, setzte gemeinsam mit öGIG Vertriebschef Christian Nemeth den offiziellen Spatenstich für die Bauarbeiten: „Jetzt ist es offiziell. Der Ausbau unserer neuen Internet-Infrastruktur kann starten. Es ist der Schritt in eine Zukunft, die uns und unseren nächsten Generationen den vollen Zugang zu den umfassenden Möglichkeiten der Digitalisierung erlauben wird“, weist er auf den nachhaltigen Wert des öFIBER Glasfasernetzes für den Grazer Bezirk hin.

Turbo beim Glasfaser-Ausbau in der Steiermark

Insgesamt sind rund 30 steirische Gemeinden am Weg ins öFIBER-Netz, dem Highspeed-Internetanschluss der öGIG: Rund 50.000 Haushalte und Betriebe können damit schon bald veraltete Kupfertechnologien hinter sich lassen und voller Zuversicht in die digitale Zukunft starten. Dafür investiert die Allianz-Tochter allein 2024 rund 70 Millionen Euro in den steirischen Glasfaserausbau – 10,5 Millionen Euro davon für Graz-Waltendorf. Welche konkreten Vorteile sich aus der Wahl für eine öFIBER Infrastruktur ergeben, erklärt Christian Nemeth, CCO der öGIG: „Der größte Vorteil unserer offenen Plattform liegt darin, dass Kundinnen und Kunden beim Internettarif aus einer Vielzahl an Anbietern und Angeboten wählen können. Unser Netz bietet nicht nur mit FTTH uneingeschränkt die technologisch beste Infrastruktur, sondern eine wirklich neutrale Plattform. Diese ermöglicht unbegrenztes Internet- und Streaming-Vergnügen sowie erstklassiges Fernsehen und IPTV – also Fernsehen über das Internet. Und das alles in bester Qualität.“ Hier weist Nemeth vor allem auch auf den Kundennutzen hin: „Zukunftssichere offene Netze und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis garantieren einen fairen Wettbewerb und sind Eckpfeiler unserer Unternehmensstrategie, die aus Sicht der Kundinnen und Kunden sehr positiv wahrgenommen werden, wie uns kürzlich eine Studie bestätigt hat.“

Höchste Zufriedenheit beim Internet unter befragten öGIG Kunden

Bei einer aktuellen unabhängigen Kundenzufriedenheitsstudie des Instituts marketmind haben Glasfaser-Kundinnen und -Kunden im Vergleich zu herkömmlichen Technologien wie Mobilfunk- oder Festnetzinternet insbesondere bei den Kriterien Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Zukunftssicherheit mit beeindruckendem Abstand das beste Feedback gegeben. Besonders erfreulich dabei: FTTH-Kundinnen und Kunden sind die einzigen, die ihre Internet-Technologie weiterempfehlen würden.

Projektplanung und Bestellungen

Die Verlegung des öFIBER Netzes in Graz-Waltendorf erfolgt durch die Partnerfirma REELA Projektentwicklungs- und Bau GmbH, die bereits den Glasfaser-Ausbau in Wildon durchführt. REELA setzt dabei das sogenannte HDD (Horizontal Directional Drilling) Spülbohrverfahren ein – eine sehr umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Tiefbauverfahren. Das Verfahren ermöglicht eine landschafts- und bodenschonende unterirdische Verlegung von Leitungen, Rohren und Kabeln und reduziert zudem Bodenerosion. Besonders erfreulich für die Anrainerinnen und Anrainer ist, dass dieses Verfahren im Vergleich zu traditionellen Baumaßnahmen deutlich weniger Lärm verursacht. Schon im Juli und August werden die ersten Haushalte angeschlossen. Die Fertigstellung des Gesamtprojektes ist für Sommer 2026 geplant. Interessenten können sich noch einen Anschluss sichern: Eine Bestellung zu Sonderkonditionen ist möglich, solange die Bauarbeiten im jeweiligen Bauabschnitt im Laufen sind.

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