JUNOS-Studierende begrüßen Bildungsminister Polascheks Initiative zur erleichterten Anerkennung von Abschlüssen aus Nicht-EU-Ländern
Lukas Schobesberger, Bundesvorsitzender, positioniert sich positiv zu den Plänen des Bildungsministers: „Es ist ermutigend zu sehen, dass Bildungsminister Polaschek die Herausforderungen bei der Anerkennung von Abschlüssen aus Nicht-EU-Ländern ernst nimmt. Wir hoffen jedoch, dass diese Ankündigung nicht nur leere Versprechen bleiben. Wir werden den Bildungsminister an seinen Taten messen.“
Gleichzeitig äußerte Schobesberger jedoch auch Skepsis gegenüber einer reinen Zentralisierung: „Das Ziel darf es nicht sein, die Anerkennung um jeden Preis zu zentralisieren. Vielmehr sollte der Minister beim Gipfel für alle Lösungen offen sein, die sowohl den Hochschulen als auch den Absolventinnen aus dem Ausland zugutekommen und die Anerkennung erleichtern.“
Schobesberger ist besorgt, dass sich Polaschek möglicherweise zu sehr auf die Bürokratie der Hochschulen konzentriert und dabei die tatsächliche Erleichterung für Absolventinnen aus den Augen verliert. „Wir vertreten die Interessen der Studierenden“, betonte Schobesberger. „Es ist wichtig, dass die Stimmen der Absolventinnen gehört werden und dass Maßnahmen zur besseren Anerkennung von Studienabschlüssen aus Nicht-EU-Ländern eine tatsächliche Erleichterung für Absolventinnen darstellen“, stellt Lukas Schobesberger klar.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. JUNOS - Junge Liberale Studierende