AK zum Weltverbrauchertag 2: So entkommen Konsument:innen Fallen im Netz! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

AK zum Weltverbrauchertag 2: So entkommen Konsument:innen Fallen im Netz!

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 Konsument:innen brauchen mehr Sicherheit und faire Spielregeln im digitalen Alltag. Immer wieder versuchen Anbieter mit neuen Tricks und Facetten, Konsument:innen über den Tisch zu ziehen. Die AK gibt Tipps, worauf Konsument:innen achten sollen, wenn sie im Netz shoppen, buchen oder Geldgeschäfte erledigen.

     So entkommen Sie den Psychotricks der Anbieter – fünf Tipps der AK Konsument:innenschützer:

 1 Hilfreiche Tools nutzen: Genervt von den ewigen Cookie-Bannern? Plugins und AddOns können Ihnen das Leben erleichtern. Probieren Sie es mit Cookie Block (https://github.com/dibollinger/CookieBlock#download-links) oder Privacy Badger (https://privacybadger.org) – diese Browser Erweiterungen deaktivieren Cookies automatisch und ersparen dir das dauernde Wegklicken! 

2 Nicht stressen lassen: „35 Personen sehen sich dieses Produkt an, du hast noch 5 Sekunden!“ Countdowns, Timer und „So viele Personen haben dieses Produkt in ihrem Warenkorb“ – in den meisten Fällen sind diese Meldungen frei erfunden. Überlegen Sie gut, ob und was Sie online einkaufen wollen – das kann Geldbörsel und Umwelt schonen!

3 Nicht erpressen lassen: „Erzwungene Kontinuität“ heißt das, wenn Sie dazu gezwungen werden, ein Abo abzuschließen, ein Kundenkonto zu registrieren oder sich für einen Newsletter anzumelden. Wenn Sie Probleme mit erzwungenen Anmeldungen oder Abofallen haben, wenden Sie sich an die AK Konsument:innenberatung oder die Internet-Ombudsstelle.

4 Nicht verunsichern lassen: „Sind Sie sicher, dass Sie das Produkt kaufen wollen?“ Viele Websites arbeiten mit emotionalem Druck. Sie versuchen Sie so dazu zu bringen, sich zu registrieren, extra Produkte zu kaufen oder zusätzliche Services zu beanspruchen. Nehmen Sie kurz Abstand und so den Druck aus der Situation.

5 Preisvergleichs-Plattformen nutzen: Bei Preisvergleichs-Plattformen, zum Beispiel idealo.at oder geizhals.at zeigen Ihnen die Anbieter die günstigsten Preise für Ihr Produkt an.  

6 Wachsam sein bei möglichem Betrug: Eine SMS mit einem Link, die eine Paketlieferung ankündigt; Onlineshops mit so niedrigen Preisen, dass man es nicht glauben kann; die Bank meldet sich, weil fürs Onlinebanking eine Aktualisierung nötig sei – die Betrugsmaschen werden immer gefinkelter. Es hilft nur gesundes Misstrauen und Wachsamkeit. Sind Sie Opfer von Internetbetrug geworden, sollten Sie eine Anzeige bei der Polizei machen. Unterstützung bekommen Sie bei den AK Konsment:innenberatungen in Ihrem jeweiligen Bundesland, bei der Internet-Ombudsstelle und für Wiener:innen bei der „Cybercrime Helpline" der Stadt Wien.  

 

 

 

 

 

 

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