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SJ-Stich/SJ-Reiter: „Wir sind zu jung für diesen Scheiß!“

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„Egal ob in der Bildungs-, der Klima- oder der Teuerungspolitik: Die in Österreich lebenden jungen Menschen werden von der Politik seit Jahren konsequent im Stich gelassen. Schuld daran sind vor allem die rechten & konservativen politischen Kräfte: Anstatt an Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu arbeiten, erteilen sie uns jungen Menschen permanent politische Absagen und Pseudo-Erklärungen, was alles nicht geht. Als Sozialistische Jugend stellen wir uns entschieden gegen diese Politik der Vergangenheit, denn: Wir sind zu jung für diesen Scheiß!“, so Paul Stich, Verbandsvorsitzender der SJ Österreich und Eva Reiter, Landesvorsitzende der SJ Oberösterreich, im Rahmen des Kampagnenauftakts der Kampagne „Wir sind zu jung für diesen Scheiß!“ der SJ in Linz.

Mit dieser Kampagne wird die Sozialistische Jugend in den kommenden Wochen und Monaten im ganzen Land unterwegs sein, um auf die Gefahren altbackener Politik hinzuweisen: „ÖVP und FPÖ betreiben eine konsequente Realitätsverweigerung, indem sie die Probleme, vor denen wir stehen, schlicht und ergreifend ignorieren. Wir sehen das bspw. im Bildungsbereich: Gegen jede Evidenz wollen rechte Parteien die Deutschförderklassen aufrechterhalten oder weiterhin die Einführung einer Gesamtschule aufhalten. Dieselbe Blockadehaltung legen sie an den Tag, wenn es darum geht, unsere Schulabschlüsse wie die Matura ins 21. Jahrhundert zu bringen. Dieser Art von Politik stellen wir uns entgegen!“, so Stich

Reiter betont abschließend, dass es eine entschlossene antifaschistische Politik dringender braucht denn je: „Herbert Kickl interessiert sich kein bisschen für die Anliegen der Menschen in diesem Land. Wie die vergangenen Skandale zeigen, geht es der FPÖ immer nur darum, an die Macht zu kommen, um sich anschließend mutmaßlich selbst zu bereichern. Dazu kommen rechtsextreme Rhetorik und demokratiefeindliche Ansagen. Doch in Wahrheit will die FPÖ damit nur vertuschen, was wir alle wissen: Dass ihre Politik nur dem obersten Prozent in diesem Land dient. Mit dieser Kampagne wollen wir sowohl dem Rechtsruck als auch dieser Reiche-Bonzen-Politik den Kampf ansagen!“, so Reiter abschließend.

Fotos der Medienaktion sind bei Nennung der Fotografin (Asja Ahmetovic) frei verfügbar: LINK

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