Christbäume: 42 Euro für zwei Meter
Alle Jahre wieder sind die Christbaumpreise Thema. Die AK Steiermark hat bei 28 steirischen Anbietern nach den Preisen, den dafür ausschlaggebenden Kriterien und nach der Herkunft gefragt. Der Marktrundgang hat gezeigt, dass Christbäume nahezu überall angeboten werden – von Baumärkten über Möbelhäuser und Gartencenter bis hin zu den lokalen Christbaumhändlern.
Hinsichtlich der Herkunft hat sich gezeigt, dass im Handel die Christbäume aus Deutschland (Obi und Dehner), Dänemark und Österreich stammen. Im Gartencenter Neuhold ist sowohl österreichische als auch ausländische Ware zu erhalten. Die österreichischen Bäume kommen aus den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark. Christbaumhändler bieten zumeist ihre eigene Ware, im Regelfall steirische Ware, an. Christbäume aus der Steiermark erkennt man auch an der rot-weiß-roten Banderole mit dem Hinweis „Ein Baum aus der Heimat“ und der Aufschrift "Steirischer Christbaum".
Preis hängt von Höhe und Qualität ab
Die Preise der eineinhalb Meter hohen Nordmanntannen liegen zwischen 10,50 und 54 Euro – im Durchschnitt rund 31 Euro. Für die Zwei-Meter-Bäume zahlen Konsumentinnen und Konsumenten zwischen 14 und 70 Euro, im Schnitt rund 42 Euro. „Die Preise für die großen Bäume sind im Vergleich zum Vorjahr beinahe gleichgeblieben, bei den kleineren Bäumen zahlt sich ein Preisvergleich aus“, bilanziert AK-Marktforscherin Andrea Büdenbender.
Der billigste Baum, den das Team der AK-Marktforschung ausfindig gemacht hat, liegt bei 7 Euro pro Meter, der teuerste liegt bei 35 Euro pro Meter. „Die hohen Preisunterschiede werden mit den Qualitätskriterien Dichte, Aussehen und Wuchs begründet. Ist der Ein-Meter-Baum sehr schön, kostet er bis zu 35 Euro. Ist ein großer Baum nicht so schön, erhält man ihn auch um 35 Euro, sodass die Preise offenbar von Baum zu Baum variieren“, erklärt Büdenbender.
Holzkreuze
Die für das Aufstellen notwendige Holzkreuze werden heuer zwischen 2 und 15 Euro angeboten, wobei diese aber auch im Baumpreis inkludiert sein können. Ebenso wie das Zuspitzen und Vernetzen für den Transport.
Kühl lagern
Damit die Tanne zum Weihnachtsfest noch frisch aussieht, sollte der Baum nach dem Kauf kühl, aber frostsicher gelagert werden. Je heller die Schnittfläche ist, desto frischer ist der Baum.
Alle Unterlagen finden Sie unter www.akstmk.at/presse
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