SPÖ-Bayr zum Welt-Aids-Tag: Eine Welt ohne AIDS und ohne Diskriminierung ist möglich! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ-Bayr zum Welt-Aids-Tag: Eine Welt ohne AIDS und ohne Diskriminierung ist möglich!

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Am 1. Dezember gibt der Welt-AIDS-Tag jedes Jahr einen bedeutsamen Anlass, um gemeinsam auf die Herausforderungen hinzuweisen, die HIV und AIDS weltweit darstellen. Unter dem diesjährigen Motto „Let Communities Lead“ wird die essentielle Rolle der Gemeinschaften in den Mittelpunkt gerückt, wenn es darum geht, effektive Maßnahmen zur HIV-Prävention zu entwickeln und die Lebensqualität von Menschen mit HIV zu verbessern. „Die internationale Gemeinschaft muss anerkennen, dass die Bekämpfung von HIV und AIDS nicht allein durch Regierungen, Organisationen oder medizinische Fachleute gelingen kann. Die Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinschaften ist entscheidend, um nachhaltige Lösungen zu finden, die den vielfältigen Bedürfnissen und Herausforderungen gerecht werden“, erklärt Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung, anlässlich des Jahrestages. ****

Ende 2022 lebten laut WHO rund 39 Millionen Menschen mit HIV, wobei zwei Drittel davon in Afrika ansässig waren. Auch wenn HIV nicht länger Afrikas maßgeblichste Todesursache ist, sterben jährlich Hunderttausende Menschen an den Folgen von AIDS. „Eine Welt ohne HIV ist aber möglich und AIDS kann behandelt werden. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass Menschen, die mit HIV leben, oft mit Stigmatisierung und Diskriminierung konfrontiert sind“, betont Bayr und begrüßt die Aktion zur Förderung des Bewusstseins für die Bedeutung von Gemeinschaften in der AIDS-Prävention und –Behandlung. „Die ‚Let Communities Lead‘-Initiative erinnert uns daran, dass wir eine umfassende Herangehensweise benötigen, die nicht nur medizinische Aspekte berücksichtigt, sondern auch soziale, kulturelle und wirtschaftliche Faktoren einbezieht“, erklärt Bayr.

Die SPÖ setzt sich für eine international koordinierte Antwort auf HIV und AIDS ein, die die Macht der Gemeinschaften nutzt, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen. „Der Kampf gegen AIDS erfordert weiterhin internationale Anstrengungen, um die gesteckten Ziele zu erreichen und die Verbreitung dieser lebensbedrohlichen Krankheit weltweit zu stoppen. Gleichzeitig müssen wir an einer Welt arbeiten, in der alle Menschen frei von Diskriminierung und Vorurteilen leben können“, so Bayr abschließend. (Schluss) sd/lp

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