Caritas zum Erdbeben in Nepal: Jetzt zählt schnelle Hilfe kurz vor Wintereinbruch
Ein schweres Erdbeben mit der Stärke 6,4 hat in der Nacht des 3. Novembers die ländlichen Provinzen Karnali und Rukum getroffen – und bereits rund 130 Tote und viele Verletzte gefordert. Häuser und Unterkünfte in den betroffenen Provinzen wurden fast vollständig zerstört, zu befürchten ist, dass unter den Trümmern noch weitere Tote und Verletzte sind.
Der Zugang zur Region gestaltet sich derzeit schwierig. Die Caritas Nepal steht aber in ständigem Kontakt mit der lokalen Regierung und den lokalen Partnern für eine vollständige Beurteilung, um Teams und Hilfe auf den Weg zu schicken.
Andreas Knapp, Generalsekretär Internationale Programme der Caritas Österreich: „Wir kennen die Region sehr gut, sind seit 2011 mit Projekten zu Ernährungssicherheit und Klima- und Katastrophenresilienz vor Ort. Die Bevölkerung war schon vor dem Erdbeben auf unsere Hilfe angewiesen, jetzt haben viele Angehörige und Freund*innen verloren und stehen kurz vor dem Winter ohne Unterkünfte da.“
„Es geht nun darum, schnellstmöglich wind- und wetterfeste Zelte, warme Winterpakete und medizinische Hilfe zur Verfügung zu stellen. Um die betroffenen Menschen und unsere Partner vor Ort bestmöglich mit Nothilfe zu unterstützen, zählt jede Spende. Wir haben bereits 10.000 Euro aus dem Katastrophenfonds freigegeben. Wir bitten dringend auch um Ihre Spende, denn jede Spende lindert die Not in Nepal“, so Knapp.
Schon 2015 war Nepal von einem schweren Erdbeben mit fast 9.000 Toten und 22.000 Verletzten erschüttert worden. Erst vor Kurzem hat die Caritas Österreich mit lokalen Partnern ein Erdbebenvorbereitungsprogramm in den westlichen Provinzen Nepals im Hinblick auf das vorhergesagte noch stärkere Erdbeben in der Region abgeschlossen.
Jede Spende zählt. Danke!
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Kennwort: Katastrophenfonds
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