Lopatka ad Bayr: Schlag ins Gesicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Außenministeriums, die Übermenschliches leisten

„Das Außenministerium und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hervorragende Arbeit. Das hat sich auch bei der innerhalb von 48 Stunden durchgeführten Evakuierung aller ausreiswilligen Personen aus Israel zuletzt wieder gezeigt, bei der alle Hebel in Bewegung gesetzt wurden“, weist ÖVP-Außenpolitiksprecher Reinhold Lopatka die unqualifizierten Vorhalte von SPÖ-Mandatarin Bayr zurück. Die Botschaft in Tel Aviv arbeite seit den terroristischen Angriffen der Hamas unermüdlich im Dauertakt. Zur raschen Evakuierung von ausreisewilligen Österreicherinnen und Österreichern wurden innerhalb eines Tages insgesamt vier Evakuierungsflüge organisiert, mehr als 430 Menschen konnten aus dem Krisengebiet gebracht werden, darunter auch über 100 Staatsangehörige anderer Staaten. „Wir haben auch deutlich früher mit der Evakuierung begonnen als Deutschland, Frankreich oder die USA. Dafür gebührt dem Team der Botschaft in Tel Aviv Dank und Respekt“, so Lopatka, der die Aussagen Bayrs als Schlag ins Gesicht der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außenministerium wertet.

Als einziges „Wirrwar“ empfindet der ÖVP-Abgeordnete, „dass Kollegin Bayr von ‚aktiver Außenpolitik‘ spricht und die SPÖ gleichzeitig im Parlament bei wichtigen Sitzungen durch Abwesenheit glänzt“, denn, so der ÖVP-Außenpolitiksprecher: „Wo waren denn die Vertreterinnen und Vertreter der Sozialdemokratie, als gestern die parlamentarische Freundschaftsgruppe Österreich-Israel zusammengetroffen ist, um die aktuelle Lage in Israel zu erörtern? Und wo waren viele der SPÖ-Abgeordneten, als der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Rede im österreichischen Parlament gehalten hat? Die SPÖ ist gut beraten, sich – statt nur alles schlechtzureden – tatsächlich aktiv in die außenpolitische Arbeit einzubringen.“

(Schluss)