Klare Forderung beim Marsch fürs Leben Salzburg: Abtreibungen raus aus dem Landeskrankenhaus
Am 30. September 2023 veranstaltete Jugend für das Leben Salzburg den jährlichen Marsch fürs Leben durch die Salzburger Innenstadt. Die Forderung der gut 100 Teilnehmer ist auch in diesem Jahr klar: Das menschliche Leben muss von Anfang bis Ende geschützt werden. Die seit 2005 bestehende Abtreibungseinrichtung im Landeskrankenhaus muss weg.
Schwangerschaft keine Krankheit – Abtreibung keine Gesundheitsleistung
„Schwanger sein ist keine Krankheit; eine Abtreibung kann somit nie eine Gesundheitsleistung sein!", stellte Manuela Steiner von Pro Life Europe in ihrem Redebeitrag klar. Sie plädierte für den Schutz der Gewissensfreiheit von Ärzten, auf welche Abtreibung an Krankenhäusern einen Frontalangriff darstellt – egal ob in Salzburg, Vorarlberg oder Wien.
Keine staatlichen Räumlichkeiten für vorgeburtliche Kindstötungen
„Bei jeder Abtreibung wird ein Kind getötet. Daher unterliegen Abtreibungen logischerweise dem Strafrecht. Wir lehnen es darum strikt ab, dass Abtreibungen in vom Steuerzahler getragenen Einrichtungen durchgeführt werden. Diese knallrote Linie darf nicht überschritten werden“, so Gabriela Huber, Vorsitzende der Jugend für das Leben. Die Pläne der neuen Salzburger Landesregierung, Statistiken und eine Motivforschung zum Thema einzuführen, werden von Jugend für das Leben befürwortet. Der Verein sieht darin aber das absolute Minimum des politischen Einsatzes für das Recht auf Leben und fordert zum kompromisslosen Schutz des menschlichen Lebens auf: „Ein nächster Schritt in diese Richtung ist dabei, Abtreibungen nicht mehr länger an Einrichtungen zu tolerieren, die für die Gesundheitsversorgung aller Bürger – Jung und Alt, Geboren und Ungeboren – da sind, nicht für ihre selektive beabsichtigte Tötung“, schließt Gabriela Huber.
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