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Islambilder in digitalen Medien

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Im Zeitalter von digitalen Medien, liegt es auf der Hand, sich mit Phänomenen wie Snap-Religiosität oder auch Chat-Religiosität auseinander zu setzen. Ednan Aslan und Erol Yildiz haben in ihrer aktuellen Studie die Muslimische Religiosität im digitalen Wandel dokumentiert. Aus qualitativen Interviews mit 139 Schüler*innen dringt die Erkenntnis, dass auch Religion nicht mehr aus dem digitalen Raum rauszudenken ist. Besonders negative Islambilder wirken auf religiöse Orientierungen zurück, also je strenger die religiöse Ausrichtung der Einzelnen in ihren Selbstbeschreibungen, desto größer ist auch die (emotionale) Wirkung solcher Inhalte. Erol Yildiz wird im Rahmen einer Public Lecture, also einem öffentlichen Vortrag, an der Pädagogischen Hochschule Wien von den Ergebnissen seiner Studien berichten und in einem Dialog Fragen, die sich daraus ergeben, diskutieren. „Gerade die Pädagogische Hochschule Wien ist der ideale Ort, um dieses Thema ausführlich zu diskutieren“, unterstreicht Rektorin Barbara Herzog-Punzenberger die Relevanz der Studienergebnisse. „Superdiversität ist in Favoriten gelebte Realität, und wir setzen mit dem Urban Diversity Education Campus ein klares Zeichen dafür, dass wir uns bewusst solchen komplexen Themen stellen. Sowohl im Hörsaal als auch im Klassenzimmer.“

Public Lecture: Donnerstag, 5. Oktober, 17.25-19.50 Uhr, Raum 1.0.019, Pädagogische Hochschule Wien, Grenzackerstrasse 18, 1100 Wien https://www.ots.at/redirect/phwien2

Pressekonferenz: Freitag, 6.Oktober 2023, 11 Uhr, Institut für Islamisch-Theologische Studien, Schenkenstrasse 810, 1010 Wien.

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