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Wölbitsch/Trittner: Nächster Skandal in der SP-Causa Kleingärten

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"In der SP-Causa Kleingärten jagt ein Skandal den nächsten. Nun ist mit Franz Prokop ein weiterer hochrangiger Funktionär der Wiener SPÖ hier verwickelt", so der Klubobmann der Wiener Volkspartei, Markus Wölbitsch in einer Reaktion auf den Bericht in der „Kronen Zeitung“.

So habe sich der Ottakringer SP-Bezirksvorsteher Franz Prokop zwei Wochen vor Verkaufsstopp einen Kleingarten um äußerst günstige 72.000 Euro gesichert. "Eine umfassende Aufklärung und volle Transparenz müssen endlich, wie von den Spitzen der Wiener SPÖ versprochen, umgesetzt werden. Alles andere würde eine Vertuschung nahelegen", so Wölbitsch weiter.

"Während die SPÖ Ottakring aus unverständlichen Gründen keine Gelegenheit auslässt Eigentum zu verhindern, kennt man bei den eigenen Genossen offensichtlich keinen Genierer", so der Bezirksparteiobmann der Volkspartei Ottakring, Stefan Trittner. 

So habe man seitens der Ottakringer Volkspartei in den Jahren 2021 und 2022 in Sitzungen der Bezirksvertretung Ottakring entsprechende Anfragen gestellt, die sich gegen die Abschaffung des Verkaufs von Kleingärten der Stadt ausgesprochen haben. In deren Beantwortungen haben sich jedoch führende Funktionäre der SPÖ Ottakring für den Verkaufsstopp ausgesprochen. 

"Dass sich gerade mit Bezirksvorsteher Prokop ein Sozialdemokrat, der sich für den Verkaufsstopp von Kleingärten an den normalen Bürger ausgesprochen hat, diesen Kleingarten noch 5 Minuten vor 12 gesichert hat, ist geradezu eine Chuzpe", so Trittner weiter und abschließend: "Die SPÖ Ottakring und Bezirksvorsteher Prokop können sich darauf verlassen, dass wir nun auf allen denkbaren Ebenen für Aufklärung in dieser Causa sorgen werden."

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