Terminaviso - Universität für angewandte Kunst Wien: Pressetermin zur Ausstellung „Lill Tschudi – Franz Čižek. A delightful sort of game“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Terminaviso – Universität für angewandte Kunst Wien: Pressetermin zur Ausstellung „Lill Tschudi – Franz Čižek. A delightful sort of game“

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Terminaviso und herzliche Einladung zu Pressekonferenz und Presseführung zur neuen Ausstellung in der Universitätsgalerie der Universität für angewandte Kunst Wien:

Lill Tschudi – Franz Čižek. A delightful sort of game

mit Stefanie Kitzberger und Robert Müller, den KuratorInnen der Ausstellung, und Cosima Rainer, Leiterin von Kunstsammlung und Archiv der Angewandten

Zeit: Dienstag, 10. Oktober 2023 um 10 Uhr

Ort: Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof, 1010 Wien, Schönlaterngasse 5

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 10. 10. 2023 um 18 Uhr statt.

Die Ausstellung Lill Tschudi – Franz Čižek. A delightful sort of game ermittelt Verhältnisse von künstlerischer Praxis und Lehre im 20. Jahrhundert, indem sie zwei Figuren auf besondere Weise in Dialog setzt. Im Zentrum der Zusammenstellung steht das druckgrafische Werk der Schweizer Künstlerin Lill Tschudi (1911-2004), das im Rahmen einer Kooperation der Angewandten mit der Graphischen Sammlung ETH Zürich erstmals in Österreich gezeigt wird. Die Wiener Schau erweitert diese monografische Perspektive, indem sie Bezüge von Tschudis Arbeiten und den Beständen aus Kunstsammlung und Archiv der Angewandten, die die Reformpädagogik des in Wien lehrenden Künstlers Franz Čižek (1865-1946) dokumentieren, beleuchtet.

Die Ausstellung untersucht den neuen Status der künstlerischen Arbeit von Kindern als eigenständige, vorbildhafte und ausstellungswürdige Praxis und die Funktion vergleichsweise einfacher Techniken wie die des Linolschnitts, wie sie in Čižeks und auch in Claude Flights (Claude Flight, britischer Künstler, 1881-1955) Lehre sowie in Tschudis künstlerischer Praxis etabliert und genutzt wurden, in ihrem Verhältnis zu gesellschaftlichen Transformationen und künstlerischen Neuerung.

Personelle, historische und formale Bezüge zwischen Lill Tschudis und Franz Čižeks Praktiken werden in der neuen Ausstellung mittels spielerischer Schichtungen und Querschnitte lesbar gemacht und in ihrem Verhältnis zu internationalen Formationen und Fragestellungen der Moderne diskutiert.

Ausführliche Presseinformation und Fotos folgen zeitgerecht.

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