SPÖ Mariahilf trauert um BVin-Stv. a.D. Dipl.Ing. Peter Chlup

„Mit Peter Chlup verliert die SPÖ Mariahilf einen treuen Genossen, der sich sein Leben lang für Mariahilf eingesetzt und interessiert hat“, so LAbg. Peko Baxant, Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Mariahilf. Peter Chlup war seit 37 Jahren Mitglied der SPÖ und hatte seine politische Heimat bei der SPÖ Mariahilf gefunden.

Von 2001 bis 2011 war er der Stellvertreter von Bezirksvorsteherin a.D. Renate Kaufmann und Vorsitzender der Bezirksvertretung Mariahilf. „Peter Chlup wurde in seiner Position als Vorsitzender der Bezirksvertretung Mariahilf von allen Fraktionen sehr geschätzt. Er war ein neutraler und gewissenhafter Leiter der Sitzungen und überzeugte mit seiner Souveränität und ruhigen Art“, erinnert sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ).

Durch seine berufliche Tätigkeit in der Baudirektion der Stadt Wien und als gelernter Hochbauarchitekt brachte er auch die verlangte Kompetenz und das Wissen für seine Position als Vorsitzender des Mariahilfer Bauausschusses mit.

„Peter Chlup arbeitete pragmatisch und zielorientiert, wobei der Mensch immer im Mittelpunkt seiner Arbeit stand. So hat er, zum Beispiel den kleinen Bauausschuss in Mariahilf gegründet. Dort konnten Architektinnen und Architekten schon vorab Bezirksprojekte präsentieren und bekamen vor Ort Feedback. Somit ersparten sich die Architekt:innen viele Leerwege“, betont BV-Stvin Julia Lessacher (SPÖ).  

„Ich kann mich nicht erinnern, je ein böses Wort von Peter Chlup gehört zu haben. Er war ein Ruhepol und mit seiner überlegten Art Dinge anzugehen, meisterte er auch die schwierigsten Herausforderungen. Peter und Renate ergänzten sich perfekt und waren als Bezirksvorsteherin und Stellvertreter eine politische und menschliche Bereicherung für unser Mariahilf. Ich habe jede Begegnung und jedes Gespräch mit ihm genossen. Für mich war es immer sehr erhebend mit und für ihn gearbeitet zu haben“, weiß LAbg. Nicole Berger-Krotsch, Bezirksparteivorsitzender-Stvin. 

„Unsere Gedanken sind nun bei seiner Frau in dieser schwierigen Zeit“, so Peko Baxant abschließend. (Schluss)