Götze/Grüne: Energiekostenunterstützung auch für Freiberufler:innen auf den Weg gebracht
„Die Freiberufler:innen sind ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft und haben gerade in den vergangenen Krisenjahren wesentlich zur Resilienz unserer Gesellschaft beigetragen“, sagt Elisabeth Götze, Sprecherin der Grünen für Wirtschaft und Innovation, und unterstreicht: „Die hohen Energiepreise treffen die Freiberufler:innen genauso stark wie jedes andere Unternehmen in Österreich. Dass es für diese Gruppe keine Unterstützung geben sollte, war für mich nicht akzeptabel. Ich habe mich dafür stark gemacht, dass es auch hier entsprechende Maßnahmen braucht, die niederschwellig und zielgerichtet wirken.“
Durch ein neues Fördermodell wird es nun möglich, die Gruppe der „nicht verkammerten Freiberufler:innen“ – also z.B. Physiotherapeut:innen, biomedizinische Analytiker:innen und Psycholog:innen – im Rahmen einer Beitragsgutschrift über die Sozialversicherung zu unterstützen.
Wer im Zeitraum von Februar bis Dezember 2022 bei der GSVG krankenversichert war, erhält auf dem Beitragskonto eine einmalige und unpfändbare Gutschrift in der Höhe von rund 410 Euro; dies gilt dann, wenn die/der Betroffene im Dezember 2022 die Höchstbeitragsgrundlage von 6.615 Euro nicht erreicht hat.
„Eine faire Behandlung aller unternehmerisch Tätigen – dafür setze ich mich ein. Daher freue ich mich sehr, dass wir diese Einigung für die vielen Freiberufler:innen erzielen konnten. Für eine gute Lösung für die ,verkammerten Freiberufler:innen‘, beispielsweise Architekt:innen und ziviltechnische Labore, sind wir weiterhin im intensivem Austausch“, betont Götze.
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