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VP-Sachslehner fordert Bekenntnis zum Kampf gegen Antisemitismus in der Wiener Stadtverfassung

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Wien (OTS) – „Gerade Wien hat im Kampf gegen Antisemitismus eine besondere historische Verantwortung. Darüber hinaus erleben wir leider auch in den letzten Jahren, dass es in Wien immer öfter zu antisemitischen Vorfällen kommt. Umso entscheidender, dass Wien den Kampf gegen jegliches antisemitisches Gedankengut – egal, ob von links, rechts oder von muslimischer Seite – ganz oben auf die politische Tagesordnung hebt. Auch in seiner Stadtverfassung muss sich Wien zu einem konsequenten Eintreten gegen Antisemitismus und einer ausführliche Gedenkkultur in jeglicher Form bekennen“, so ÖVP-Gemeinderätin Laura Sachslehner angesichts der heute von der Antisemitismus-Meldestelle veröffentlichten Zahlen. So wurden im vergangenen Jahr 719 Vorfälle gemeldet, davon 14 Angriffe mit physischer Gewalt.

Die Wiener Volkspartei hat bereits vor zwei Jahren einen Antrag initiiert, in dem sich der Gemeinderat einstimmig für die Ausarbeitung einer Wiener Antisemitismusstrategie ausspricht. Umgesetzt wurde seitens der roten Stadtregierung jedoch nach wie vor nichts.

„Lippenbekenntnisse alleine reichen nicht. Wir fordern die Stadtregierung auf, endlich tätig zu werden und den Kampf gegen Antisemitismus als oberste Priorität anzuerkennen und dazu ein Bekenntnis in der Wiener Stadtverfassung zu verankern“, so Laura Sachslehner abschließend.

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