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Sieber: Der Mutter-Kind-Pass wird zum elektronischen Eltern-Kind-Pass ausgebaut

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Der Fortbestand des Vorsorgeprogramms für werdende und frischgebackene Eltern und deren Kinder ist gesichert. ÖVP-Familiensprecher Abg. Norbert Sieber zeigt sich nach dem heutigen Ministerratsbeschluss erfreut: "Eine Überholung der Leistungen und eine Anpassung an die neuen Möglichkeiten war dringend erforderlich. Dadurch können wir Eltern und werdenden Eltern helfen, die Herausforderungen des neuen Lebensabschnitts mit Kindern gut zu meistern."

Der Mutter-Kind-Pass wird in den Eltern-Kind-Pass weiterentwickelt. Im Zuge dessen wird das Angebot deutlich aufgewertet und mit einer einmaligen Investition von rund 10 Millionen Euro aus EU-Mitteln die Digitalisierung durchgeführt. In den kommenden Jahren werden zusätzliche Leistungen in das Vorsorgeprogramm aufgenommen:

– Psychosoziale Beratung zu Beginn der Schwangerschaft

– Zweite freiwillige Hebammenberatung vor der Geburt

– Zusätzliches Hörscreening für Neugeborene

– Möglichkeit eines zusätzlichen Ultraschalls

– Ergänzende Laboruntersuchungen entsprechend der fachlichen Empfehlungen

– Ernährungs- und Gesundheitsberatung für Schwangere, Stillende oder junge Eltern

– Elternberatung beim ersten Kind

Besonders beim ersten Kind werden Paare vor neue Herausforderungen und Fragen gestellt. Daher ist die Elternberatung beim ersten Kind, welche von Familienberatungsstellen durchgeführt wird, ein wichtiger Schritt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Beratung behandelt Themen wie 

– Family-Work-Balance

– Partnerschaftliche Aufteilung der Elternzeit

– Karenz

– Kinderbetreuungsgeld

– Papamonat

– Elternteilzeit

– Auswirkungen von Teilzeit auf Pension

– Pensionssplitting

– Wiedereinstieg in den Job

"Mit der Weiterentwicklung zum Eltern-Kind-Pass gelingt uns ein großer Wurf, welcher zukünftig als Meilenstein gelten wird. Ich freue mich sehr, dass sich die partnerschaftliche Aufteilung nicht nur bei Themen wie dem Pensionssplitting widerspiegelt, sondern auch im Angebot des Eltern-Kind-Passes", schließt Norbert Sieber. (Schluss)

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