FPÖ – Rauch: „Van der Bellen glänzt bei Weltklimakonferenz mit Panikmache und Halbwahrheiten!“
„Österreichs Bundespräsident Van der Bellen glänzt im Rahmen der Weltklimakonferenz in Scharm el-Sheikh einmal mehr mit einer noch nie dagewesenen Panikmache, gepaart mit zahlreichen Halbwahrheiten. Auch wenn der grüne Bundespräsident es nicht gerne hört: Österreich und die EU zeichnen für den aktuellen Zustand des Weltklimas nicht hauptverantwortlich. Anstatt neben den unzähligen Milliarden zusätzlich 50 Millionen an Steuergeldern in ein Fass ohne Boden zu schütten, wäre es angebracht, mit dem Finger auf China oder die USA zu zeigen. Beide Länder sind für über 42 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich, während die EU gerade einmal für rund zehn Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Österreichs Anteil liegt gerade einmal bei 0,22 Prozent. Es ist daher nahezu verantwortungslos, wenn Van der Bellen oder auch die grüne Umweltministerin Gewessler die eigenen Menschen zur Kasse bitten, während der Rest der Welt den Selbstzerstörungstrip der EU und ihren Partnern mit hämischen Lachen und Untätigkeit verfolgt“, kritisierte heute FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch.
„Die von Van der Bellen und der grünen Umweltministerin angekündigten 50 Millionen Euro zur Klimafinanzierung sind einzig und allein ein Tropfen auf dem heißen Stein. Vor allem aber ist Österreich nicht für Probleme der ganzen Welt zuständig. Hier gilt es Länder wie China, die USA oder auch Indien in die Pflicht zu nehmen. Zusammen sind sie für die Hälfte der globalen CO2-Emissionen verantwortlich und müssen zur Kasse gebeten werden. Vor allem stellt sich aber die Frage, wo deren Lösungen sind“, so Rauch. „Der Bundespräsident und die Umweltministerin müssen sich dabei eingestehen, dass vor allem China künftig auf dem Ausbau von Kohlekraftwerken setzt. Rund 200 neue Kohlekraftwerke sind derzeit in Bau und sollen Schritt für Schritt eröffnet werden. Dagegen helfen weder Millionen in ein Fass ohne Boden oder eine völlig unsinnige CO2-Steuer in Österreich“, konkretisierte der FPÖ-Umweltsprecher.
„Van der Bellen und seine grünen Freunde wären gut beraten, endlich in der Realpolitik anzukommen, anstatt die eigenen Menschen nach Strich und Faden für Verfehlungen anderer Länder bluten zu lassen. Vor allem aber ist Van der Bellen als Staatspräsident gefordert, Taten und Maßnahmen von den CO2-Hauptemittenten einzufordern, anstatt Endzeitszenarien zu zeichnen und Klimapanik zu verbreiten“, so Rauch, der sich vor allem die Frage stellt, welchen CO2-Abdruck Van der Bellen und Gewessler in diesem Fall hinterlassen haben“, so Rauch.
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