VP-Mahrer ad Ludwig: Teuerung in Wien besonders hoch!
Wien (OTS) – Bei der Wien Energie verdoppelt sich der Preis, ebenso wie bei den Eintrittsgeldern der Wiener Bäder. Durch das Wiener Teuerungsgesetz werden auch weiterhin Gebühren saftig nach oben ziehen. Die Stadt Wien vergisst auf echte Signale im eigenen Einflussbereich.
200 Euro – Direktüberweisung an Mindestsicherungsbezieher
Aktuell besteht kein fairer sozialer Ausgleich. Wien hat im Verhältnis die meisten Mindestsicherungsbezieher und das wird sich mit solchen Maßnahmen auch nicht verändern. „Vor allem sind es Familien mit geregeltem Einkommen, die bei den Entlastungsmaßnahmen der Stadt regelmäßig durch die Finger schauen. Gerade in Zeiten massiver Teuerung müssen Entlastungen für alle sozialen und gesellschaftlichen Schichten ergriffen werden. Nur diese Vorgangsweise ist auch tatsächlich sozial. Alles andere ist soziale Ungerechtigkeit“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Stadtrat Karl Mahrer.
Einfache Maßnahmen in Wien rasch und schnell möglich
Gerade in Wien hätte die Stadt als Alleineigentümerin der Wien Energie jederzeit die Möglichkeit, hier Preise für alle Menschen in Wien zu senken. Jedoch wird mehr auf Aktionismus gesetzt. Der „Wiener Energiebonus“ ist in Zeiten massiver Teuerung schon in der Wortwahl ein guter Schmäh. So ist ein „Bonus“ in seiner Wortbedeutung ein „Vorteilsgewinn“.
„Ich sehe keine Menschen, die aus der Teuerung einen Vorteil zeihen, ich sehe nur die Wien Energie, die dieses Jahr ordentliche Betriebsgewinne verzeichnen wird. Wir fordern die Stadt Wien und den Bürgermeister auf, echte Entlastungen für alle Menschen in Wien auf den Weg zu bringen“, so Karl Mahrer abschließend.
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