Zur-Sache: Große Mehrheit begrüßt Abschaffung der Kalten Progression und Verschiebung der CO2-Bepreisung
Wien (OTS) – Die Bundesregierung beschloss die Abschaffung der Kalten Progression zum 1. Jänner 2023. Was die Menschen vom Ende dieser schleichenden Steuererhöhung halten, zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IFDD im Auftrag von Zur-Sache.
Gefragt, ob die Abschaffung der Kalten Progression eine wichtige Maßnahme ist, antwortet eine klare Mehrheit von 78 Prozent mit „Ja“. Nur sechs Prozent finden die Abschaffung nicht wichtig, weitere neun haben davon noch nie gehört und sieben Prozent wollten keine Angabe machen. Eine besonders wichtige Maßnahme ist das Ende der Kalten Progression für die deklarierten Wählerinnen und Wähler der Neos (86 Prozent) sowie von ÖVP und Grünen mit jeweils 83 Prozent.
Gefragt wurde auch, ob die Verschiebung der CO2-Besteuerung eine sinnvolle Maßnahme war. Hier geben 54 Prozent der Befragten an, dieser Aussage zuzustimmen, weitere 15 Prozent stimmen eher zu. Das bedeutet eine Zustimmung von 69 Prozent. Besonders bemerkenswert:
Sogar eine Mehrheit von 57 Prozent der deklarierten Grün-Wählerinnen und -Wähler teilt diese Ansicht. Konkret stimmen 38 Prozent der Grün-Wählerinnen und -Wähler zu, die CO2 Bepreisung zu verschieben und weitere 19 Prozent stimmen eher zu.
Weitere Umfrageergebnisse finden Sie unter [www.zur-sache.at] (http://www.zur-sache.at).
Zur Umfrage:
Durchgeführt vom Institut für Demoskopie & Datenanalyse (IFDD) im Auftrag vom ÖVP-Parlamentsklub/Zur-Sache.
Stichprobengröße n=800; wahlberechtigte ÖsterreicherInnen repräsentativ ab 16 Jahren.
Vorgeschichtetes Randomverfahren, CAWI.
Untersuchungszeitraum 23. Juni 2022 – 26. Juni 2022.
Maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, davon n=600 Deklarierte +/- 4,0 %. (Schluss)
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