Mahrer/Juraczka: Wien darf sich nicht von einer Handvoll Aktivisten in Geiselhaft nehmen lassen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Mahrer/Juraczka: Wien darf sich nicht von einer Handvoll Aktivisten in Geiselhaft nehmen lassen

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Wien (OTS) – „Es ist schlichtweg inakzeptabel, dass sogenannte Klimaaktivisten für ein Verkehrschaos und somit für eine derartige Beeinträchtigung des öffentlichen Lebens sorgen. Hier muss schleunigst​ gegengesteuert werden“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer und Landtagspräsident Manfred Juraczka angesichts der gestrigen Ereignisse.

So haben sich gestern in der Früh Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ auf die Ringstraße in Wien festgeklebt Die Folge davon waren Staus und verständlicherweise ein großer Unmut in der Wiener Bevölkerung.

„In diesem Zusammenhang ist ganz klar festzustellen, dass es sich hierbei nicht um eine Manifestation handelt, sondern rein die Blockade und die Störung der öffentlichen Ordnung im Vordergrund steht“, so Mahrer weiter.

Bürgermeister Ludwig muss handeln

Laut einem heutigen Bericht der „Kronen Zeitung“ wollen weder Umweltstadtrat Czernohorszky noch Verkehrsstadträtin Sima diese mutwilligen Verkehrsblockaden bewerten. „Fühlt sich wenigstens Bürgermeister Ludwig selbst zuständig diese permanenten Schikanen zulasten der Wiener Bevölkerung schleunigst zu beenden oder will er dies lieber auch nicht kommentieren?“, so Juraczka.

Großer Schaden durch wöchentliche Demos

Bereits die gravierende Anzahl an Demos in der jüngsten Zeit habe zu massiven finanziellen Einbußen bei den Betrieben und zu Arbeitsplatzverlust geführt. „Weiterer Schaden muss daher unter allen Umständen verhindert werden“, so der Landesparteiobmann.

Wien muss Maßnahmen-Plan erstellen

Für Wien sei daher ein Maßnahmen-Plan notwendig, um bei weiteren Störungen schnell und entschlossen reagieren zu können. „Klar muss sein: Eine Zwei Millionen Einwohner-Metropole darf sich nicht von einer Handvoll Aktivisten in Geiselhaft nehmen lassen. Die Stadtregierung hat daher die Pflicht alle möglichen Schritte auszuloten, um weiteren Schaden bereits im Ansatz verhindern, anstatt weiterhin zu schweigen und die Hände in den Schoß zu legen“, so Mahrer und Juraczka abschließend.

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