Reiter: Rascher GAP-Beschluss bringt Planungssicherheit und Zukunftsperspektiven
Wien (OTS/ÖVP-PK) – Nach Jahren intensiver Diskussionen und Verhandlungen wurde nun im Nationalrat das Gesetzespaket für die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2023 beschlossen. Damit ist Österreich eines der ersten Länder in der EU, welches die Voraussetzungen für die nationale Umsetzung schafft. „Die GAP ist und war immer eine Partnerschaft zwischen der Landwirtschaft und der Gesellschaft. Es handelt sich dabei seit jeher nicht um ein starres Konstrukt, sondern um ein großes Instrument, das immer wieder weiterentwickelt und angepasst wurde. Der nationale Beschluss der GAP-Reform bringt den österreichischen Bäuerinnen und Bauern Planungssicherheit für die nächsten Jahre und ist ein wichtiges Zeichen der Verlässlichkeit“, freut sich die Bundesobfrau der Jungbauern Abg.z.NR Carina Reiter.
Die GAP setzt Maßnahmen im Bereich der Einkommensunterstützung, Marktmaßnahmen und der Entwicklung des ländlichen Raumes. „Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, wie dem Klimawandel, massiven Kostensteigerungen und geänderten gesellschaftlichen Erwartungen. Mit den vielen, zielgerichteten Instrumenten hilft die GAP in der kommenden Periode diese Herausforderungen zu meistern und gibt Zukunftsperspektiven für Bäuerinnen und Bauern. Die Agrarpolitik steht damit im Zeichen der Nachhaltigkeit im Sinne der Generationen. Frei nach dem Motto des neuen Landwirtschaftsministers Norbert Totschnig: ökonomisch tragbar, ökologisch machbar und sozial ausgewogen“, beschreibt Reiter.
„Wie die Land- und Forstwirtschaft von morgen aussieht, entscheidet die Generation, die die Höfe übernimmt. Umso erfreulicher ist es, dass mit drei Prozent des Budgets für die Gemeinsame Agrarpolitik die Hofübernahme ab 2023 deutlich erleichtert wird“, so Reiter.
„Mit der Niederlassungsprämie und den Top-Ups für Junglandwirtinnen und -landwirte in der ersten Säule sowie als Investitionszuschuss wird nun auf nationaler Ebene ein attraktives Unterstützungspaket für die junge Generation auf den Höfen umgesetzt. Unser oberstes Ziel muss es sein, den Generationenwechsel bestmöglich zu unterstützen und durch mehr Planungssicherheit auch in Zukunft eine flächendeckende Land- und Forstwirtschaft sicherstellen zu können“, erklärt Reiter abschließend.
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