FPÖ – Mühlberghuber: Krankengeld-Bezieherinnen bei Kindergeld nicht benachteiligen!
Wien (OTS) – FPÖ-Familiensprecherin NAbg. Edith Mühlberghuber zeigte in der familienpolitischen Debatte im Nationalrat auf, dass Frauen, die vor der Geburt ihres Kindes mehr als zwei Wochen Krankengeld bezogen haben, beim einkommensabhängigen Kindergeld schwere finanzielle Einbußen erleiden. „Mein Antrag zielt darauf ab, diese Benachteiligung zu beheben, indem auch die Krankengeld-Bezugsdauer als Ausübung von Beschäftigung gewertet werden soll“, sagte Mühlberghuber und bedauerte, dass die Regierungsparteien diesem Antrag keine Zustimmung erteilen, obwohl auch die Volksanwaltschaft bereits in dieser Sache Alarm geschlagen habe.
Ihre Zustimmung geben die Freiheitlichen der Anhebung der Zuverdienstgrenze zum Kindergeld sowie der Vereinfachung von Familienbeihilfe-Verfahren, wobei Mühlberghuber jedoch kritisierte, dass letzterer Antrag von den Regierungsparteien sehr kurzfristig vorgelegt wurde und daher im zuständigen Ausschuss nicht diskutiert werden konnte.
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