Götze/Grüne: Sicherheitsnetz für österreichische Betriebe und Selbständige
Wien (OTS) – „Auf Grund der besorgniserregenden COVID-Entwicklungen sind aktuell neuerliche Beschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens erforderlich. Durch diese Maßnahmen können unsere Betriebe und Selbständigen unverschuldet in weitere wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Sie brauchen jetzt wieder entsprechende Unterstützung“, stellt Elisabeth Götze, Wirtschaftssprecherin der Grünen, klar. Und weiter: „Gestern erst forderten wir im Nationalrat die Bundesregierung zum raschen Handeln auf. Ich freue mich sehr, dass es bereits heute Informationen zu den Wirtschaftshilfen gibt. Das bietet den Unternehmen die Sicherheit, die sie gerade jetzt wieder dringend brauchen.“
„Unter den zahlreichen Wirtschaftshilfen haben sich Härtefallfonds, Ausfallbonus und Verlustersatz besonders bewährt. Es ist gut und richtig, diese Instrumente jetzt wieder anzubieten. Bis Ende März haben die Unternehmen von klein bis groß, die Freiberufler*innen, die Neuen Selbständigen nun wieder das nötige Sicherheitsnetz,“ erläutert Götze und setzt fort: „Besonders wichtig ist mir persönlich, dass weiterhin auch die Jungunternehmen Anspruch auf Unterstützung haben. Daher wird der Stichtag von 1.11.2020 auf 1.10.2021 geändert.“
Bei Verstößen gegen Betretungsverbote und Eintrittskontrollen wird nachgeschärft: Unternehmen, die sich daran nicht halten, bekommen keine Unterstützungszahlungen. „Solidarität ist keine Einbahnstraße“, kommentiert Götze.
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