Nach Corona-Ausnahmejahr haben sich die Handelsangestellten echte Wertschätzung verdient
Wien (OTS) – Gemeinsam mit der Gewerkschaft GPA wenden sich die Betriebsräte im Lebensmittelhandel an die Österreichische Bundesregierung und fordern ebenfalls ein Ende der Maskenpflicht für Beschäftigte, die einen 2G-Nachweis erbringen. Der offene Brief des Handelsverbandes gemeinsam mit den Vertretern von SPAR, REWE, HOFER, LIDL, MPREIS und UNIMARKT zeigt, wie dringend die Forderung nach Erleichterungen für die Beschäftigten umgesetzt werden muss. ++++
„Der Ärger unter den Beschäftigten im Lebensmittelhandel über die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen ist groß. Überdurchschnittlich viele Angestellte haben sich impfen lassen und haben nun endlich Erleichterungen erwartet. Stattdessen müssen nun wieder alle eine FFP2-Maske tragen, die nachweislich eine extreme hohe Belastung für körperlich schwer arbeitende Menschen darstellt. Viele sind nach über 17 Monaten Ausnahmesituation am Ende ihrer Kräfte angelangt“, stellen die beiden stv. Vorsitzenden Werner Hackl (Betriebsratsvorsitzender Billa und Billa Plus) und Sabine Eiblmaier (Zentralbetriebsratsvorsitzende Interspar) im Wirtschaftsbereich Handel in der Gewerkschaft GPA fest.
„Wir Handelsangestellte sind systemrelevant und haben diese Verantwortung mit großem Einsatz wahrgenommen. Für viele von uns war das vergangene Jahr das härteste in unserem Berufsleben. Aktuell fühlen wir uns von der Regierung im Stich gelassen und nicht respektvoll behandelt. Wir fordern die Maskenpflicht für alle Handelsangestellte mit 2G-Nachweis zu beenden“, so die beiden Betriebsräte abschließend.
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