FW-Schnell: Die Nachtgastro ist nicht der Sündenbock für die Unfähigkeit der Regierung
Wien (OTS) – Die heute kolportierte 1G-Regelung, die das Gesundheitsministerium offenbar anstrebt – nur mehr Geimpfte sollen an der Nachtgastronomie teilhaben dürfen – wolle offenbar um jeden Preis eine Impfpflicht für alle durchpressen. „Dass die Bundesregierung jetzt ausgerechnet und ausschließlich der Nachtgastronomie den Schwarzen Peter für die Neuinfektionen zuschiebt, war nach dem gesteuerten medialen Disco-Bashing der letzten Tage leider zu erwarten“, ist Simon Schnell, Nachtgastronomie-Sprecher der Freiheitlichen Wirtschaft, fassungslos.
Die Einführung der 1G-Regel in der Nachtgastronomie wäre als Bekenntnis zu werten, dass wieder einmal die Nachtgastronomie schuld sei. „Wir spielen hier nicht mehr länger mit! Die Nachtgastronomie ist nicht der Sündenbock für die Unfähigkeit der Bundesregierung, Grenzen und Einreisen am Flughafen zu kontrollieren, sich gegen ideologische Großdemonstrationen ohne jegliche Auflagen und Schattenwirtschaft durchzusetzen“, sagt Schnell.
Die Nachtgastronomie setze die Regeln rigoros um, kontrolliere und selektiere – und zahle auch einen hohen Preis für die Umsetzung der Maßnahmen. Die angekündigte 1G-Regelung aus dem Ministerium käme einer kompletten Schließung gleich. „Wenn das kommt, können wir endgültig zusperren – und die Regierung wird das zahlen müssen. Und zwar zu hundert Prozent“, gibt sich Schnell abschließend kämpferisch.
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