Der SWV lässt UnternehmerInnen nicht im Stich
Wien (OTS) – „Wir werden nicht lockerlassen, bis jede einzelne Unternehmerin und jeder einzelne Unternehmer seine Hilfsgelder aus den Mitteln der Cofag erhalten hat. Das kann ich Ihnen versichern, Herr Blümel“, richtet sich Christoph Matznetter, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands (SWV) an den Finanzminister. Dabei bezieht er sich auf die Tatsache, dass den SWV weiterhin viele Hilferufe von UnternehmerInnen erreichen, die Probleme mit der Cofag, zuständig unter anderem für Fixkostenzuschuss und Umsatzersatz, haben. Der SWV hat die Beschwerdeplattform [www.blackbox-cofag.at] (http://www.blackbox-cofag.at) eingerichtet, von der aus Nachrichten direkt an Finanzminister Blümel weitergeleitet werden. Bis zum 8.4 wurden 359 Nachrichten weitergeleitet.
„Auf die Nachrichten, die wir dem Finanzminister weiterleiten, bekommen die UnternehmerInnen leider nur vorgefertigte Massenmails zurück. Herr Blümel hält also sein Versprechen, welches er in der Nationalratssitzung vom 20.1.2021 gegeben hat, nicht ein“, ärgert sich Matznetter. Blümel hatte damals versprochen, sich jedes einzelne Anliegen anzusehen, in dem es Probleme gibt. Schon Ende Februar hat Christoph Matznetter eine parlamentarische Anfrage mit rekordverdächtigen 228 Fragen an Finanzminister Blümel eingebracht, um ihn an sein Versprechen zu erinnern und eine offizielle Aussage darüber zu bekommen, wie viele Hilferufe beantwortet wurden.
„Da die Flut an Nachrichten, die auf unserer Website eingehen, nicht abreißt, bringen wir heute eine weitere Anfrage mit weiteren 130 Fragen ein. Wir wollen, dass jedeR UnternehmerIn eine Antwort und Hilfe bekommt. Manche warten schon seit Monaten auf ihre Gelder aus der Cofag, haben jedoch Rechnungen zu bezahlen. Wie soll das weitergehen?“, fragt sich Matznetter abschließend.
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