Fondsnachfrage bei österreichischen Volksbanken steigt auf Rekordniveau
Wien (OTS) – Union Investment erzielt in Zusammenarbeit mit ihrem Vertriebspartner, den österreichischen Volksbanken, ein neues Rekordergebnis. Das verwaltete Wertpapiervermögen ist per Jahresultimo 2020 im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen. Ebenso wächst die Zahl der Fondsneukunden. Der Volksbanken-Verbund will seinen Wachstumskurs weiter fortsetzen.
Insgesamt erhöhte sich das in Union Investment Fonds veranlagte Volumen aller Kunden österreichischer Volksbanken im Jahr 2020 auf einen Bestand von 3,8 Milliarden Euro. Das bedeutet eine Steigerung von knapp 15 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2019. Insbesondere bei den Fondssparplänen gab es ein deutliches Wachstum. Erstmals kletterte die Anzahl der Sparpläne in Union Investment Fonds mit 110.300 über die Marke von 100.000 Stück. Dies entspricht einer 20-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Der Fondspartner der österreichischen Volksbanken zeigt sich daher zufrieden mit dem Fondsgeschäft: „Die Bekanntheit von Union Investment nimmt seit dem Markteintritt 2016 in Österreich kontinuierlich zu und wir verzeichnen ein robustes Wachstum. Die Zeit ist reif für Fonds: denn Fonds sind bestens geeignet zum Vermögensaufbau und zur Pensionsvorsorge. Es gibt wenig Alternativen, denn: vernünftige Zinsen auf sein Erspartes gibt es bei klassischen Sparformen längerfristig voraussichtlich nicht“, so Marc Harms, Geschäftsführer der Union Investment Austria.
Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG sagt:
„2020 wird vielen von uns in Erinnerung bleiben als ein Jahr, in dem wir Dinge erlebt haben, die wir uns so nicht hätten vorstellen können. Daher ist es umso erfreulicher festzustellen, dass die Menschen während der Krise besonnen reagieren und das Sparen sogar verstärkt haben.“
Entsprechend stieg die Zahl der Neukunden bei Union Investment um 6,5 Prozent, was mehr als 5.500 Kunden entspricht.
Mischfonds waren am gefragtesten
Immobilien- und Aktienfonds sowie Multi Asset-Produkte waren 2020 die gefragtesten Anlageklassen. Die absatzstärksten Publikumsfonds in Österreich waren die beiden Mischfonds UniAusschüttung mit einem Zufluss von netto 108 Millionen Euro und der UniRak Nachhaltig Konservativ mit knapp unter 100 Millionen Euro. Auf dem dritten Platz folgt der offene Immobilienfonds immofonds1, in den rund 70 Millionen Euro netto flossen. Deutliche Zugewinne verzeichneten auch die beiden Aktienfonds auf Platz vier und fünf: der UniGlobal mit über 60 Millionen Euro und der UniIndustrie 4.0 mit 31 Millionen Euro netto.
Dass die Kunden mit der Anlageentscheidung richtig lagen, zeigt die Wertentwicklung dieser fünf Fonds. Ihr durchschnittlicher Zuwachs lag in den letzten 12 Monaten bei 7,6 Prozent. Der UniIndustrie 4.0 erreichte sogar ein Plus von knapp 25 Prozent. „Diese Zahlen machen deutlich, dass wir Fonds für alternativlos halten. Für Anlagen wie Sichteinlagen oder viele Bundesanleihen werden die realen Renditen – also die Erträge nach Abzug der Teuerung – aller Voraussicht nach weiterhin negativ bleiben“, betont Harms und hält fest: „Vor allem aktives Management ist in Krisenzeiten entscheidend. In der Jahresbetrachtung 2020 verzeichnen knapp 60 Prozent aller Publikumsfonds von Union Investment ein besseres Ergebnis als ihr Vergleichsmaßstab (netto). Bei Aktien sind sogar 78 Prozent besser als ihre Benchmark. Wir stiften unseren Anlegern damit einen klaren Nutzen.“
Nachhaltige Geldanlage: Thema mit Zukunft
Das Wachstumsthema Nachhaltigkeit hat für Union Investment und die genossenschaftlichen österreichischen Volksbanken traditionellerweise hohe Priorität. Aber auch bei den Anlegern gewinnt Nachhaltigkeit bei der Veranlagung immer mehr an Bedeutung. Dadurch stieg das Fondsvolumen nachhaltiger Geldanlagen bei den österreichischen Volksbanken in Fonds von Union Investment per Jahresende um 59 Prozent auf 470 Millionen. 2020 floss bereits jeder dritte Euro in nachhaltige Produkte. Gemessen am gesamten bereits veranlagten Fondsvolumen beträgt die Quote 14 Prozent.
Generaldirektor Fleischmann sieht als Grund für den Trend einerseits die Integration des Themas Nachhaltigkeit in die Anlageberatung, andererseits die Aufgeschlossenheit der Menschen für das Thema: „Wir sind mitten in einer Phase der Transformation in eine zunehmend nachhaltige Ausrichtung der Wirtschaft.“ Harms ergänzt:
„Wir freuen uns daher sehr, dass unsere beiden Fonds UniAktien Nachhaltig Global und UniRak Nachhaltig Konservativ Anfang 2020 mit dem staatlichen Umweltzeichen ausgezeichneten wurden.“ Damit gebe es zukunftsfähige Antworten für die Bedarfe der Anleger und Banken.
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