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Gesucht: Erfindung und Marke des Jahres

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Wien (OTS) – Bundesminsterin Leonore Gewessler: „Ich freue mich, im Herbst die besten Erfindungen und Marken prämieren zu dürfen. Denn innovative Ideen machen unser Leben einfacher, gesünder und was mir besonders wichtig ist: Viele leisten zugleich einen Beitrag zur klimafreundlichen Zukunft für uns alle.“

„Innovationen setzen Phantasie, Mut und Tatkraft voraus“, ist Patentamtspräsidentin Mariana Karepova überzeugt. „Zu Hause sitzen und auf bessere Zeiten warten, gehört nicht zu den Tugenden von Erfinderinnen und Erfindern, an die ich appelliere beim Staatspreis Patent mitzumachen“, so Karepova weiter, die gemeinsam mit Bundesministerin Leonore Gewessler den Preis für die beste Erfindung Österreichs vergeben wird.

Der Preis wird in den Kategorien „Patent des Jahres“ und „Marke des Jahres“ verliehen. Neu in diesem Jahr ist die Spezialkategorie „Humanity“. Dieser Preis wird gemeinsam mit der UNICEF an Erfinderinnen und Erfinder vergeben, die mit ihren patentierten Erfindungen die Lebensumstände von Menschen in humanitärer Hinsicht verbessern. Bewerbungen für alle drei Kategorien werden noch bis 4. Mai 2020 entgegenenommen.

Top-Jury bewertet die Einreichungen:

Die Einreichungen in den Kategorien „bestes Patent“ und „beste Marke“ bewerten: Claus Raidl (Jury-Vorsitzender und Wirtschaftsexperte), Klaus Pseiner (CEO der Forschungsförderungsgesellschaft FFG), Ulrike Rabmer-Koller (Vizepräsidentin der WKO), Gerfried Stocker (Artistic Director der Ars Electronica), Petra Stolba (CEO der Österreich Werbung), Roswitha Hasslinger (Marketingforscherin) und Guido Kucsko (Rechtsanwalt und Markenexperte).

Und in der Kategorie „Humanity“: Harald Kubiena (Chirurg und Österreicher des Jahres), Beate Tomassovits (Ö1-Journalistin) und Johannes Wedenig (UNICEF-Innovationsexperte).

Prämierte Erfindungen vergangener Jahre:

Das hochkarätige Expertenteam wird sich mächtig ins Zeug legen müssen, um in jeder Kategorie drei Finalist/innen für die Gala am 9. November 2020 zu nominieren. Denn erfahrungsgemäß werden jedes Mal viele Spitzenerfindungen ins Rennen geschickt. 2018 hat ein Braille-Ring, mit dem sehbehinderte Menschen Nachrichten auf ihrem Smartphone lesen können, gewonnen und 2016 eine künstliche Schneewolke, ein ressourcenschonendes Verfahren zur Erzeugung von Kunstschnee. Der Preis für sein Lebenswerk ging 2018 an den Erfinder der Spiegelrasterleuchte, den Tiroler Christian Bartenbach, und Marke des Jahres wurde LibertyDotHome, die für ein kleines Haus für in Not geratene Menschen steht.

Teilnahmebedingungen:

Die höchste Auszeichnung für österreichische Erfinderinnen und Erfinder wird heuer zum dritten Mal vergeben. Teilnahmeberechtigt sind alle Österreicherinnen und Österreicher, die in den vergangenen zwei Jahren ein Patent oder eine Marke vom Österreichischen Patentamt bekommen haben. Für die Kategorie „Humanity“ braucht man zumindest ein österreichisches Patent, das in den Jahren 2015 bis 2019 erteilt wurde.

Weitere Details zum Preis und zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier:

[www.staatspreis-patent.at] (http://www.staatspreis-patent.at)

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