ARBÖ: Sommerferien-Ende im Osten bringt lange Staus | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ARBÖ: Sommerferien-Ende im Osten bringt lange Staus

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Wien (OTS) – Das kommende Wochenende wird die Autofahrer wieder auf harte Geduldsproben stellen. In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland gehen 9 schulfreie Wochen zu Ende. Auch in Teilen der Niederlande, Polen, der Slowakei, Slowenien und Ungarn endet die Sommerferien. Das bedeutet laut den Erfahrungen der ARBÖ-Verkehrsexperten Staus auf den Transitrouten und im benachbarten Ausland.

Der Hauptreisetag wird wie so oft der Samstag werden. Die Stauschwerpunkte werden sich diesmal auf die Transitrouten in Osten und Süden des Landes und die Grenzübergänge verlagern. Im Süden wird in Kärnten die Südautobahn (A2) zwischen Villach und Klagenfurt ebenso wie die Baustellenbereiche am Packsattel zur Staustrecke. Gleiches gilt für die Tauernautobahn (A10) im Großraum Villach und zwischen Spital/Drau und dem Katschbergtunnel. In der Steiermark werden vermutlich die Baustellen zwischen Bad Waltersdorf und Hartberg auf der Südautobahn (A2) und zwischen Vogau und Leibnitz auf der Pyhrnautobahn (A9) ebenso zu Nadelöhren. Lange Verzögerungen wird es auch vor dem Gleinalmtunnel (A9) und im Großraum Graz (A2 und A9) geben.

Auch die Transitrouten im Westen werden von langen Staus nicht verschont bleiben. Die Brennerautobahn (A13), vor allem vor den Baustellenbereichen, wird ebenso wie die Inntalautobahn (A12) im Großraum Innsbruck und die Fernpaßstraße (B179) mit wahrscheinlicher Blockabfertigung vor dem Lermoosertunnel und dem Grenztunnel Vils/Füssen im Mittelpunkt der Stauberichterstattung in Tirol stehen. In Salzburg werden die Tauernautobahn (A10) und die Westautobahn (A1) im Großraum Salzburg speziell vor der Grenze Walserberg zu den Top-Staustrecken.

Nicht nur die Grenze Walserberg bei der Ausreise nach Deutschland wird zum Nadelöhr. Auch an der Grenze Kufstein/Kiefersfelden (A12) könnte in Richtung BRD einiges an Geduld gefragt sein. Bei der Einreise nach Österreich werden sich die Grenzübergänge Karawankentunnel (A11), Nickelsdorf auf der Ostautobahn (A4) und Spielfeld auf der Pyhrnautobahn (A9) als Stau- Schwerpunkte mit zum Teil stundenlangen Wartezeiten erweisen.

Im Osten des Landes wird es nicht nur vor dem Autobahn- und Bundesstraßengrenzübergang Nickeldorf wesentlich länger dauern. Auf der Ostautobahn (A4) wird es in den Baustellenbereichen bei Neusiedl/See und zwischen Bruck an der Leitha-West und Fischamend zu erheblichen Zeitverlusten in Richtung Wien kommen. In Richtung Bundeshauptstadt sollten Autofahrer auf der Donauuferautobahn (A22), der Südautobahn (A2) ab dem Knoten Guntramsdorf und der Westautobahn (A1) ab dem Knoten Steinhäusl wesentlich mehr Zeit einplanen. „Die Hauptreisewelle erwarten wir erfahrungsgemäß vor allem ab den späteren Nachmittagsstunden Direkt in Wien wird es auf der Südosttangente (A23) und den Stadteinfahrten, wie der Altmannsdorfer Straße, Triester Straße oder Westeinfahrt zumindest abschnittweise sehr langsam vorangehen. Einen ersten Vorgeschmack auf den Sonntag liefert der Anreiseverkehr zum Andreas-Gabalier-Konzert am Samstag-Abend im Ernst-Happel-Stadion“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider abschließend.

(Schluß)

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