Löger: IWF-Ansiedlung und Ausbau des Weltbankstandorts in Wien fix
Washington D.C./Wien (OTS) – „Es freut mich sehr, dass wir in Washington die letzten Details zum Ausbau des Weltbankstandorts in Wien unter Dach und Fach bringen konnten. Ab Juni 2019 wird dieser auf rund 250 Mitarbeiter ausgeweitet und die Präsenz damit innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt“, zeigt sich Finanzminister Hartwig Löger erfreut.
„Die fixierte Etablierung einer Repräsentanz des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist genauso Ausdruck höchster Anerkennung für die professionelle Arbeit, die Österreich seit Jahren leistet. Mit der Schwerpunktsetzung ‚Westbalkan und Südosteuropa‘, zeigt sich, dass Österreich als Brückenbauer und Türöffner international gefragt ist“, sagt Finanzminister Hartwig Löger, der sich in den Bemühungen zur weiteren Stärkung bestätigt sieht.
Bundesminister Gernot Blümel bezeichnet diese Ansiedelung als „enormen standortpolitischen Erfolg“ und betont: „Damit gelingt eine bedeutende Stärkung und eindrucksvolle Aufwertung des Wirtschafts-und Finanzstandortes Wien. Ein starkes Signal für unser Land und vor allem eine große Chance für Wien. Die aktive Standortpolitik und der Einsatz der Bundesregierung werden damit klar bestätigt.“
Zur Finalisierung der Gespräche um den Ausbau des Standorts traf Löger in Washington D.C. unter anderem Philippe Le Houérou, Chef der IFC (International Finance Corporation) und Kristalina Georgieva. Georgieva agierte bis Anfang dieser Woche als Interims-Präsidentin der Weltbankgruppe und war für den weiteren Ausbau des Weltbankstandorts im Laufe des vergangen Jahres mehrmals selbst in Wien.
Löger sprach mit ihr auch über ihren Nachfolger, David Malpass, bisher Staatssekretär für internationale Angelegenheiten im US-Finanzministerium. Der österreichische Finanzminister zeigte sich dabei optimistisch, dass die hervorragende Zusammenarbeit auch unter der neuen Führung fortbestehen wird: „Ich bin davon überzeugt, dass wir auch gemeinsam mit David Malpass unsere exzellente und kontinuierlich aufgebaute Kooperation mit der Weltbankgruppe fortführen werden und bin gleichsam zuversichtlich, dass auch er das Bekenntnis der Weltbankgruppe zum Multilateralismus weitertragen wird.“
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