SLÖ unterstützt Aktivitäten des ÖGB gegen den 12-Stunden-Tag
Wien (OTS) – „Veränderungen im Arbeitszeitgesetz ohne sozialpartnerschaftliche Einigung sind ein Diktat des Kapitals gegen die Gesundheit, die Freizeit, die Familien und das Einkommen der unselbständig arbeitenden Bevölkerung. Herr Kurz irrt, dass ihm die Mehrheit der Österreicher/innen dafür ein Mandat gegeben hat. Diejenigen, die bei der Nationalratswahl über seine Balkanroute abgestimmt haben, waren über diese Inhalte unter der türkis-blauen Verpackung nicht informiert“, kritisiert Thomas Bulant, Vorsitzender des Vereins sozialdemokratischer Lehrer/innen und Gewerkschafter in der GÖD. „Lehrer/innen wissen aus leidvoller Erfahrung, wie es ist, wenn über ihre Köpfe hinweg versucht wird, populistisch in ihr Dienstrecht einzugreifen. Solidarität unter den Arbeitnehmer/innen ist das Gebot der Stunde.“ Der SLÖ wird daher gemeinsam mit der FSG mit vielen Lehrer/innen aus ganz Österreich an der Großdemonstration des ÖGB am 30. Juni teilnehmen.
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