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FEEI begrüßt die Modernisierung der Arbeitszeit

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  • Standort Österreich wettbewerbsfähig machen
  • Arbeitszeiten flexibilisieren und Vereinbarungen auf Betriebsebene stärken

„Wir begrüßen, dass die Regierung die Modernisierung der Arbeitszeit in Angriff genommen hat, Vereinbarungen auf Betriebsebene stärkt und so Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen gleichermaßen Rechnung trägt“, so Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI. Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, braucht die österreichische Elektro- und Elektronikindustrie eine moderne, zukunftsorientierte Arbeitszeitgestaltung und mehr Flexibilität. Denn die schnell voranschreitende Digitalisierung und die mitunter starken Schwankungen in der Produktion sowie geänderte Arbeitsformen brauchen dringend die gestern eingebrachte Arbeitszeitmodernisierung, damit Österreich als Standort wettbewerbsfähig bleibt und fit für die Zukunft ist. Der nun vorliegende Gesetzesentwurf spiegle das wider und berücksichtige die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wie auch die der Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern.

Weniger Bürokratie, mehr Flexibilität

Wichtig ist es, verkrustete Strukturen aufzubrechen, mehr Flexibilität und weniger Bürokratie im Arbeitsrecht zu schaffen. Auch die Senkung der Lohnnebenkosten ist ein wichtiges Kriterium für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Konkrete Maßnahmen sieht der FEEI in der Reduzierung des Insolvenzentgeltfondsbeitrags, der Reduzierung des Unfallversicherungsbeitrags und der Senkung des Beitrags zum Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). Der FEEI begrüßt die Bestrebungen der Regierung die Arbeitszeit zu modernisieren und die Lohnnebenkosten zu senken. „Ein attraktiver Standort mit wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen für Unternehmen bildet die Grundlage für Wohlstand und soziale Gerechtigkeit“, so Roitner.

Über den FEEI

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen des zweitgrößten Industriezweigs mit rund 300 Unternehmen, rund 65.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 15,3 Milliarden Euro (Stand 2016). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern – dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, UFH, die Plattform Industrie 4.0, Forum Mobilkommunikation (FMK), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie – ist es das oberste Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. [www.feei.at] (http://www.feei.at)

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