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Schwangerenberatung darf nicht gekürzt werden

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Wien (OTS) – „Wir appellieren dringend an die Bundesregierung, ihr Versprechen einzuhalten und nicht ausgerechnet bei der Schwangerenberatung zu sparen“, betont Gertraude Steindl, Präsidentin der aktion leben österreich.

„Schwangerenberatung wie die aktion leben-Stellen sie modellhaft bieten, ist die erste frühe Hilfe für werdende Eltern und ein sicherer Raum für schwangere Frauen in Krisen“, erklärt Präsidentin Steindl. „Unsere Arbeit entlastet Frauen, Kinder und Familien in den verletzlichsten Phasen ihres Lebens.“ Denn aktion leben-Schwangerenberatungen stärken Frauen und Familien durch verlässliche Informationen, Interventionen, um Ansprüche zu sichern und bei Bedarf mit finanziellen Zuwendungen.

Schwangerenberatung: wichtigste positive Maßnahme!

Finanziert werden Familienberatungsstellen mit diesem Schwerpunkt zum einen durch die Förderung des Familienministeriums und zum anderen durch Spenden. Dass der Staat für schwangere Frauen eigene Beratungsstellen einrichten soll, hängt mit Fristenregelung zusammen. Familienberatungsstellen sind heute eine der wenigen damals einstimmig beschlossenen positiven Maßnahmen zum Schutz des ungeborenen Lebens, die verwirklicht wurden. Hemma Schöffmann, Geschäftsführerin der aktion leben salzburg findet die Kürzungen daher besonders unverständlich: „Wir haben den Gründungsauftrag der Familienberatung als einzige Rechtsträger in vollem Umfang umgesetzt!“

Überlebenskampf trotz öffentlichem Auftrag

Steindl und Schöffmann verweisen darauf, dass aktion leben-Schwangerenberatungen zwar mit einem öffentlichen Auftrag und zum Wohl der Gesellschaft arbeiten, aber hart um ihr Bestehen kämpfen müssen. „Wir wollen den Frauen und Familien, die sich uns anvertrauen, Halt und Sicherheit geben. Dies ist uns nur möglich, wenn unsere Arbeit verlässlich in dem verdienten Ausmaß auch vom Staat finanziell mitgetragen wird.“

Schwangerenberatung ausreichend fördern!

aktion leben wolle schwangere Frauen und Familien in Umbruchssituationen weiterhin nicht allein lassen. „Wir hoffen, die Mitglieder der Regierung erkennen die Chancen, die in einer guten Begleitung schwangeren Frauen liegen und nehmen Abstand von ihren Kürzungsplänen der Schwangerenberatung.“

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