30. April: Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien
Wien (OTS) – Am 30. April findet der jährliche Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien statt. Diesmal unter dem Motto „Wien wehrt sich!“. Die Sozialistische Jugend Wien will damit ein Zeichen gegen die Angriffe der schwarz-blauen Regierung setzen.
„Kurz und Strache sprechen davon im System zu sparen, tatsächlich sparen sie aber bei den Menschen, während sie sich selbst 66 Millionen an Körberlgeld genehmigen“, sagt Fiona Herzog, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien.
„Die Regierung hat bereits jetzt klar gemacht, für wen sie Politik macht, nämlich für die Reichen und Eliten und gegen die Mehrheit der Bevölkerung. Meldet man 10.000 Arbeiter_innen nicht korrekt an, zahlt man weniger, als für 6 Tage Schule schwänzen.“
Arbeitgeber müssen weniger Sozialversicherungsbeiträge zahlen, Konzerne weniger Steuern. Gleichzeitig werden dem AMS Gelder gekürzt und Integrationsmaßnahmen eingespart.
„Von all diesen Verschlechterungen lenken sie mit ihrer rassistischen Hetze und Symbolpolitik ab. Keine einzige Frau wird freier, wenn sie kein Kopftuch trägt, kein einziger Mensch bekommt mehr Lohn, wenn man die Mindestsicherung kürzt. Es ist eine Politik die auf Lügen fußt und den Staat umbaut. Diese Regierung betreibt Umverteilung von unten nach oben“, stellt Herzog fest.
Deshalb geht die Sozialistische Jugend am 30. April gemeinsam mit tausenden Menschen auf die Straße und setzt ein Zeichen des Widerstandes und der Solidarität. Im Anschluss findet am Rathausplatz ein Konzert mit Yasmo und der Klangkantine statt.
„Aus dem Widerstand, der sich jetzt formiert, wird sich das Fundament für eine bessere Gesellschaft bilden. Wir rufen deshalb alle dazu auf am 30. April um 20:00 zur Oper zu kommen und sich gegen diese Regierung zu wehren!“
Bilder des Fackelzug 2017 sind unter folgendem Link frei verfügbar: [https://flic.kr/s/aHsmiwc3B9] (https://flic.kr/s/aHsmiwc3B9)
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