10 Jahre „Wiener Schulfruchtprogramm“: Wiener Gesundheitsförderung – WiG bringt Ernährungskompetenz ins Klassenzimmer

Seit 2015 bringt das „Wiener Schulfruchtprogramm“ der Wiener Gesundheitsförderung – WiG gesunde Ernährung direkt in Wiener Klassenzimmer – und feiert damit heuer sein 10-jähriges Bestehen. Was einst mit rund 300 teilnehmenden Schulen begann, hat sich zu einem flächendeckenden Angebot für mehr als 120.000 Schüler*innen an über 390 Öffentlichen Wiener Pflichtschulen entwickelt.

„Mit dem Wiener Schulfruchtprogramm machen wir Kindern und Jugendlichen Lust auf frisches Obst und Gemüse. Die Stadt Wien leistet damit einen wichtigen Beitrag, dass unsere Kinder auch in Zukunft gesund bleiben. Dieses Jubiläum zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich Gesundheitsförderung im Schulalltag umgesetzt und nachhaltig verankert werden kann“, so Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport. „Das Jubiläum des Schulfruchtprogramms ist für uns ein Grund zur Freude, denn seit zehn Jahren bringen wir nicht nur Vitamine und Gesundheitskompetenz in die Klassen, sondern begeistern Kinder auch für gesunde Ernährung. Unser Ziel ist, eine Verbindung zwischen Gesundheitsförderung, Bildung und nachhaltigem Denken zu schaffen – und das in einer Phase des Lebens, in der Gewohnheiten geprägt werden“, hebt Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG, hervor.

Ernährungskompetenz an Wiener Schulen

Seit zehn Jahren verbindet das „Wiener Schulfruchtprogramm“ Geschmack mit Bildung und Erlebnis. Woche für Woche werden kostenlos und mit großer Vielfalt bis zu 20 Tonnen frisches, saisonales und teilweise biologisches Obst und Gemüse an die Öffentlichen Wiener Pflichtschulen geliefert – mittlerweile bis zu elf verschiedene Sorten: von Äpfeln über Nektarinen bis hin zu Cocktailtomaten und Radieschen. Zusätzlich erhalten Schulen begleitendes Unterrichtsmaterial, das Lehrer*innen bei der Vermittlung von Ernährungskompetenz unterstützt und Verkostungsworkshops für Schüler*innen bringen neue Geschmäcker direkt ins Klassenzimmer. Die beliebten Hochbeete sind seit dem Sommersemester 2021 Teil des Wiener Schulfruchtprogramms. Seither wurden über 100 öffentliche Pflichtschulen in Wien mit Hochbeeten ausgestattet, um das Wissen der Schüler*innen rund um das Thema gesunde Ernährung zu erweitern. Ziel ist, gemeinsam Gemüse und Kräuter im schuleigenen Hochbeet anzubauen und Schüler*innen Spaß und auch Lust auf frisches Obst und Gemüse zu vermitteln. Nicht zuletzt besuchen jedes Jahr rund 150 Klassen im Rahmen von Exkursionen landwirtschaftliche Betriebe in Wien – eine Gelegenheit für Kinder zu erleben, wo ihre Lebensmittel herkommen.

Über das Projekt „Wiener Schulfruchtprogramm“

Das „Wiener Schulfruchtprogramm“ ist eine Initiative der Stadt Wien. Es wird von der Wiener Gesundheitsförderung – WiG in Kooperation mit der Bildungsdirektion für Wien und dem Landeselternverband Wien umgesetzt. Es ist Teil des EU-Schulprogramms und wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union in Kooperation mit der AMA ermöglicht. Mit Umsetzungen beauftragt sind Max Catering, itworks und Natur als Schule. Kooperationspartnerin ist die Schule am Bauernhof – ein Projekt des Landwirtschaftsministeriums und des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI).

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