FPÖ – Spalt: „Pfandsystem wird immer mehr zur Belastung für Städte, Gemeinden und ländlichen Raum“

„Von Tag zu Tag wird es deutlicher: Die Menschen in den Bundesländern, und genauso wie viele Städte und Gemeinden, zahlen jetzt die Zeche für dieses unausgereifte Pfandsystem.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Thomas Spalt die Entwicklung in Oberösterreich, wo Städten und Gemeinden heuer bereits mehr als 220.000 Euro in den Kassen fehlen. Der Grund: PET-Flaschen und Getränkedosen landen nun im Handel und nicht mehr in den Altstoffsammelzentren.

„Obwohl es in den Bundesländern längst gut funktionierende Sammelsysteme mit Gelben Tonnen und Gelben Säcken gibt, hat man sich stattdessen für ein zentralistisches, bürokratisches und teures Zwangssystem mit enormem Aufwand, zusätzlichen Kosten und praktischen Problemen entschieden“, kritisierte Spalt und weiter: „Weil in Wien die Sammelquoten schlecht sind, wird der ländliche Raum zur Kasse gebeten. Dabei hat gerade dieser seit jeher gut funktionierende Systeme und die EU-Vorgaben stets erfüllt.“

„Dieses Pfandsystem gehört abgeschafft, denn aus unserer Sicht überwiegen die negativen Auswirkungen bei Weitem. Zu hohe Kosten, keine ausreichende Kontrolle, unnötige Bürokratie und am Ende bezahlt die Bevölkerung die Zeche“, so Spalt, der auf die FPÖ-Online-Petition „Flaschenpfand STOPPEN – Für fairen Konsum statt neuer Belastungen!“, die unter www.flaschenpfand-stoppen.at unterstützt und unterzeichnet werden kann, verwies.

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